Die beste Medizin gegen Zollangst sind gute Quartalszahlen. Diese erhalten Anleger heute gleich dreifach. Vonovia spricht von einer Trendwende am Immobilienmarkt, Siemens Energy zahlt wieder eine Dividende und bei der Commerzbank läuft es so gut, dass sie gleich ihre Prognose anhebt.
Wochenlang konnten sich Anleger darauf verlassen, dass Trumps Zölle keine tiefen Kerben in Wirtschaftsdaten oder Quartalszahlen hinterlassen. Zwar hat dieses Narrativ in der letzten Zeit Schaden genommen, da einige Unternehmen Gewinn- und Umsatzwarnungen aussprachen. Selbst die großen Unternehmen melden Milliardenschäden durch die Zölle. Allerdings sieht man, dass die Kosten der Zölle oft das grundlegende Wachstum nicht beeinflussen. Sie verursachen eben lediglich höhere Einmalkosten, die Margen sind dadurch kleiner als zuvor. Zölle scheinen aber den grundlegenden Trend bei Margen und Profitabilität nicht umzukehren.
Anleger sehen die Zollkosten als Einmaleffekte an und konzentrieren sich wieder auf das, was danach kommt. Da die Ausblicke der Unternehmen gut aussehen, wird gekauft. Der DAX erobert die 24.000 Punkte zurück und damit genau die Marke, an der am Freitag der Ausverkauf losgegangen ist.
Interessanterweise führte die Korrektur am Donnerstag und Freitag an der Wall Street bereits zu einer spürbaren Abkühlung der Anlegerstimmung. Wenn fallende Kurse zu einer so schnellen Stimmungseintrübung führen, haben wir es mit einem gesunden Markt zu tun. Während der DAX also eine Trendwende absolviert hat, ist der Aufwärtstrend bei den großen US-Indizes intakt. Die Trendwende im DAX wackelt, solange sie durch die Wall Street nicht bestätigt wird. Schnäppchenjäger, die den DAX kaufen, setzen also auch darauf, dass sich die Rekordjagd in New York fortsetzt.
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