Der Deutsche Aktienindex befindet sich seit Anfang April in einem intakten Abwärtstrend. Auch wenn die vergangenen beiden Wochen eine gewisse Stabilisierung gebracht haben, eine Trendumkehr nach oben ist das noch nicht. Für eine Aufhellung der technischen Großwetterlage muss sich der DAX erst wieder über 18.200 Punkten etablieren. Darunter droht früher oder später eine Fortsetzung der Korrektur und ein Rutsch der Kurse unter 17.700 Punkte.
Die Anleger können sich nach den leicht schwächeren Arbeitsmarktdaten aus den USA nicht wirklich sicherer fühlen in ihrer Erwartungshaltung, dass die US-Notenbank noch vor den Präsidentenwahlen die Leitzinsen senkt. Zwar zeigte der Lohndruck in eine leichte Abkühlung, dafür brachten die Daten aus der Industrie einen rasanten Anstieg bei den Preisen mit sich. Es ist der US-Wirtschaft trotz der hohen Zinsen bisher nicht gelungen, die letzten inflationären Tendenzen abzuschütteln. Es ist jetzt bis über den Sommer Zeit für eine weitere Abkühlung. Falls es nicht dazu kommt, droht ein Déjà-vu für die Börse: Die Fed könnte ihre Zinswende auf das Jahr 2025 vertagen.
Die Berichtssaison in den USA ist zu gut 80 Prozent gelaufen und die Unternehmen haben zwar geliefert, aber eher am unteren Ende der Spanne der Erwartungen. Das ist enttäuschend, denn die Erwartungen hinsichtlich der Unternehmensgewinne wurden seit Jahresbeginn bereits um 40 Prozent gesenkt. Die Berichtssaison dient jedenfalls nicht als Grund, die Indizes an der Wall Street auf neue Rekordstände zu hieven. Dafür sind auch die Ausblicke der Unternehmen angesichts der jetzt verschobenen Zinswende zu schwach.
Angesichts des mageren Ausblicks der Entwicklung der Unternehmensgewinne und der späteren Zinswende könnte der Aktienmarkt in den Sommermonaten in eine Konsolidierung eintreten.
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