Der Absturz des DAX am Freitag markiert das Ende einer Phase des Schönredens an der Frankfurter Börse. Der Markt wird belastet durch das unsichere Umfeld im globalen Handel, die schwache Jahreszeit und obendrein sich häufende Gewinn- und Umsatzwarnungen. Das schwächt ausgerechnet das Argument der Teflon-Unternehmen, denen nichts etwas anhaben kann – nicht einmal die hohen Zölle Trumps.
Der Zoll-Deal der Europäischen Union mag vielleicht der beste sein, den man herausholen konnte. Das genügt den Anlegern aber nicht, da sie Bewertungen bei Aktien zahlen müssen, die zu den höchsten der vergangenen zwei Jahrzehnte zählen. Der Toleranzbereich für fallende Kurse ist in den vergangenen Wochen immer kleiner geworden und das missratene Handelsabkommen war der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Für eine technisch valide Trendwende genügt bis zum Handelsschluss bereits ein Verharren des DAX auf dem gegenwärtigen Niveau. Eine echte Aufhellung der Lage erfolgt nur, sollte der Index noch heute die Marke von 24.000 Punkten zurückerobern. Bleibt diese heute aus, dürfte die runde Marke in den kommenden Wochen eher als Signal für Gewinnmitnahmen, denn für den Wiedereinstieg wirken.
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