Heute wird es rutschig auf dem Frankfurter Börsenparkett. Die einzige Unterstützung, die den DAX seit Tagen hält, liegt bei 23.900 Punkten, und sie könnte heute unter Beschuss geraten. Es ist auffällig, dass die wirklich durch und durch guten Microsoft-Zahlen den Gesamtmarkt nicht mehr anschieben können. Wenn so gute Nachrichten niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken, kann der Hochpunkt in den Kursen nahe sein.
Für den Welthandel bricht in der kommenden Woche mit Trumps Zöllen eine neue Zeitrechnung an. Wirklich niemand kann sagen, wie sich diese historischen und neuen Barrieren in der Praxis auswirken werden. Die aktuellen Höchstpreise bei den Bewertungen, gerade bei US‑Aktien, sind zunehmend schwer zu rechtfertigen. Geht der Wall Street jetzt die Puste aus, dürfte das den DAX hart treffen.
Heute zeigt sich, ob im DAX bei 23.900 Punkten noch Kaufinteresse da ist oder zumindest die Verkaufszurückhaltung weiter besteht, oder ob sich das Verhalten der Anleger geändert hat. Die 23.900 Punkte sind ein zunehmend brüchiger Strohhalm, an den sie sich jetzt kurzfristig klammern. Es könnte heute ungemütlich werden, wenn dieser Halm bricht. Sollte der DAX die Marke nachhaltig unterschreiten, steigt die Gefahr einer echten Verkaufswelle. Diese könnte dann durch automatische Stop-Loss-Orders verstärkt werden. Eine Trendwende im DAX wird nach unten immer wahrscheinlicher.
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