(JK-Trading.com) – Der DAX präsentierte sich am Dienstag schon fast langweilig im Vergleich zu den vorherigen Handelstagen, pendelte zur Mittagszeit in einer Handelsspanne von rund 0,5% bzw. 60 Punkten.
So wie es ausschaut scheint sich die Sorge rund um anziehende US-Zinsen ein wenig zu legen, zudem mehr und mehr Optimismus breit zu machen, dass zeitnah ein positives Brexit-Verhandlungsergebnis präsentiert wird.
Allerdings reichte es am Dienstag noch nicht für eine ausgeprägtere Korrekturbewegung, auch weil die ZEW-Konjunkturerwartung deutlich enttäuschte. So fiel die Konjunkturerwartung im Vergleich zum Vormonat auf nun -24.7 Punkte auf den niedrigsten Stand seit Juli 2018 und vermutlich der Tatsache geschuldet, dass die Marktteilnehmer trotz eines baldigen Brexit-Deals negative Effekte für die deutsche Konjunkturentwicklung erwarten.
Grundsätzlich bleibt es im DAX dabei: zeitnahe Gegenbewegungen nach den Abschlägen der jüngeren Vergangenheit sind zwar einzukalkulieren. Aber unterhalb von 12.500 Punkten und der 200-Tage-Linie haben die Bären das Ruder ganz klar weiter fest in der Hand.

Chart erstellt mit Guidants
Analyse geschrieben von Jens Klatt, Gründer von Jens Klatt Trading
Der Handel mit Devisen und Differenzkontrakten (CFDs) ist höchstspekualtiv und möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. JFD Brokers bietet den Handel auf margin an. Die Hebelwirkung die durch den Handel auf Margin entstehen kann, kann sowohl gegen Sie, als auch für Sie arbeiten und die Verluste können ihre gesamte Investition übersteigen. Investieren Sie also nur Geld, welches Sie sich leisten können zu verlieren und seien Sie sich sicher, dass Sie die Risiken vollständig verstehen.
RISIKO DISCLAIMER
Der Inhalt dieser Analyse stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung dar und sollte nicht zum Kauf von Finanzinstrumenten oder -produkten dienen. JFD Brokers haftet nicht für Schäden, die durch einzelne Kommentare und Aussagen in Bezug auf die Analyse verursacht werden und übernimmt keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte. Der Investor trägt somit das ausschließliche Risiko und ist allein für eine Anlageentscheidung verantwortlich. Die vorgelegte Analyse berücksichtigt nicht die persönlichen Anlageziele, finanzielle Umstände und Bedürfnisse. Der Handel mit Devisen und Differenzkontrakten (CFDs) ist hochspekulativ und möglicherweise nicht für jeden Anleger geeignet. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Risiken vollständig verstanden haben.
Neueste Analysen
Autor wählen
XRP unter Beschuss: Droht Ripple der harte Absturz unter 2 Dollar?
Ripple verteidigt am Freitag die kritische Marke von 2,00 US-Dollar. Genau an dieser Zone entscheidet sich, ob der Altcoin im vierten Quartal wieder in den Aufwärtstrend übergehen kann – oder ob eine größere Korrektur bevorsteht. Die Marktstimmung bleibt angeschlagen, die Volatilität hoch.
FG Nexus verkauft Ethereum-Bestände für massiven Aktienrückkauf
FG Nexus, ein auf Ethereum-Reserven spezialisiertes Unternehmen, hat damit begonnen, seine ETH-Bestände zu veräußern, um eigene Aktien zurückzukaufen.
MSCI-Angst drückt Strategy-Aktie: Milliardenabflüsse möglich
Strategy’s steiler Kursrückgang hat laut JP-Morgan-Analysten weniger mit den Kryptopreisen zu tun, sondern vielmehr mit der Sorge, dass MSCI das Unternehmen aus seinen Indizes streichen könnte.
Der US S&P Global PMI wird voraussichtlich eine gesunde Geschäftstätigkeit im November zeigen
S&P Global wird am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für November für die meisten großen Volkswirtschaften, einschließlich der Vereinigten Staaten, veröffentlichen. Diese Umfragen unter führenden Führungskräften des privaten Sektors geben einen frühen Hinweis auf die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmenssektors. Marktteilnehmer erwarten, dass der globale Dienstleistungs-EMI bei 54,8 liegen wird, was dem Wert von Oktober entspricht.
Forex Today: US-Dollar konsolidiert wöchentliche Gewinne vor den PMI-Daten
Der US-Dollar (USD) stabilisiert sich, nachdem er diese Woche seine Rivalen aufgrund nachlassender Wetten auf eine Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) im Dezember übertroffen hat. Der Wirtschaftskalender wird am Freitag vorläufige Daten zum Einkaufsmanager-Index (EMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor aus Deutschland, der Eurozone, dem Vereinigten Königreich und den USA enthalten.