Lange Zeit waren Bitcoin und Co. die Lieblinge vieler Trader. Doch derzeit scheint es fast, als würde sich für die digitalen Währungen kaum noch jemand zu interessieren. Doch das könnte ein Fehler sein. Denn im Bitcoin scheint sich ein fallender Keil am Ende eines Abwärtstrends auszubilden und im Ethereum ist auch nicht klar, ob es noch deutlich weiter nach unten geht.

Das Bull-Case-Szenario im Bitcoin

Ein fallendender Keil am Ende einer Abwärtsphase ist nicht selten der Auslöser einer Trendwende, die deutliche Kurszuwächse mit sich bringt. Die aktuelle Verortung dieser Wendeformation im Bitcoin hat für eine vollständige Ausformung zwar noch etwas Platz nach unten, doch ein direkter Ausbruch nach oben in der aktuellen Verortung ist nicht ausgeschlossen. Wichtig wäre hier die Ausdehnung des Ausbruchsbewegung über das untergeordnete Zwischenhoch bei 49.465,00 USD. Gelingt das, ist der Weg für den Bitcoin zunächst frei bis in das Zwischenhoch bei 51.900 Punkten. Danach bietet das mehrfach getestete Drehlevel bei 59.300 Punkten das nächste Zwischenziel.

Eine Trendwende im Ethereum lässt sich ebenfalls planen

Mit Blick auf die Abwärtsperformance von den Allzeithochs ist Ethereum mit knapp -25% weniger tief gefallen als die Kurse des Bitcoin (knapp – 35%). Ethereum bietet zwar kein Trendwendemuster im klassischen Sinn, doch diese ist trotzdem möglich. Denn sollte es auch hier zu direkten Kursanstiegen über die Marke von 4.112,00 USD kommen, sind im Tageschart – mit steigenden Hochs und steigenden Tiefs – alle Voraussetzungen für einen Aufwärtstrend gegeben. Spielt der Markt dieses Szenario, bietet der Chart dann zunächst Raum für Zuwächse bis zum korrektiven Zwischenhoch bei 4.485,00 USD.

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Ihr Mike Seidl

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