In dieser Handelswoche steht alles unter dem Zeichen der Verhandlungen zwischen China und den USA im andauernden Handelsstreit. Es scheint, als hätte das Gespräch Trumps mit Xi neuen Schwung in die Gespräche gebracht. Die Motivation für einen Deal ist auf beiden Seiten spürbar. Ob man sich allerdings zeitnah auch auf die Details verständigen kann, ist offen. 

Mit einem Handschlag in London ist ein Kurssprung an der Wall Street denkbar, deren Indizes nur noch etwas mehr als zwei Prozent von ihren Rekordhochs entfernt notieren. In Frankfurt suchen die Anleger gerade nach handfesten Gründen, die 28-Prozent-Rally im DAX weiter nach oben auszudehnen. Eine Einigung zwischen China und den USA wäre durchaus ein Argument.

Die Mehrheit der Anleger hat sich mit einer Situation arrangiert, in der sich das Wachstum in den USA in den kommenden Monaten zwar abkühlen könnte, eine Rezession aber ausbleibt. Das lässt sich auch an den Erwartungen an die nächsten Zinssenkungen der Federal Reserve ablesen, die für September, Dezember und März 2026 eingepreist werden. Einen solch gemächlichen Zinspfad können nur Anleger erwarten, die keine Rezession oder andere Verwerfungen in der US-Wirtschaft befürchten.

Eine weitere gute Nachricht ist, dass auch die Börse in Hongkong seit ihrem Tief im Juni wieder über sechs Prozent gewonnen hat. Das negative Szenario, wonach die chinesische Börse ihre Erholung seit April abbrechen und die anderen Indizes der Welt ihr folgen könnten, ist damit weniger wahrscheinlich geworden. Die wichtigen Aktienindizes der Welt scheinen also ihre Erholung fortsetzen zu wollen. 

Chinas Wirtschaft ist zyklisch betrachtet bereit für eine kräftige Erholung, sollte die Bürde der teilweise drakonischen Strafzölle der US-Regierung wegen eines positiven Verhandlungsergebnisses wegfallen. Wenn sich China erholt, wäre das auch in Deutschland in einigen Monaten konjunkturell spürbar. Auch deutsche Anleger blicken daher gebannt nach London.

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