- EUR/USD schwankt rund um 200-Tage-SMA
- Seitwärtsbewegung bleibt im Einklang mit den globalen Märkten intakt
- US Industrieproduktion und U-Mich erwartet
Die Gemeinschaftswährung schwankt am Ende der Woche zwischen Gewinn und Verlust, während der EUR/USD in einer schmalen Range in der Nähe der 1,1140 notiert.
EUR/USD schaut auf Daten und den 200-Tage-SMA
Das Paar hat den Pullback vom Donnerstag hinter sich gelassen, während es im Einklang mit den globalen Märkten zu einem Rangehandel kommt.
Die positive Dynamik des Paares ging am Donnerstag verloren, nach dem es aus dem US Wirtschaftskalender unerwartet positive Daten gab, welche den Greenback unterstützten und so konnte sich der Dollarindex von seinem Wochentief erholen.
Am Freitag gibt es aus der Eurozone die November Leistungsbilanz, während am Nachmittag in den USA die Industrieproduktion, die JOLTS Stellenangebote, die Kapazitätsauslastung, Baubeginne und Baugenehmigungen sowie der U-Mich Index für Januar veröffentlicht werden.
Was ist im EUR/USD zu beachten?
Das Paar hat den wichtigen Widerstand des 200-Tage-SMA von 1,1140 hinter sich gelassen, traf aber bei 1,1180 auf einen Widerstand und es kam zu einer Abwärtskorrektur. Der Fokus des Marktes verlagert sich nun auf die Verhandlungen des US-China Phase-2 Handelsabkommens. Die Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone wird zu einer längeren geldpolitischen Lockerung der EZB führen. Mit dem Dezember Sitzungsprotokoll bestätigte die Zentralbank ihre abwartende Haltung.
EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesverlust des Paares -0,01 % bei 1,1134 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,1094 (55-Tage-SMA), 1,1085 (2020 Tief 10. Januar) und 1,1064 (Tief 20. Dezember 2019). Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,1172 (Hoch 16. Januar), 1,1186 (61,8 % der 2017-2018 Rallye) und 1,1199 (Hoch 13. Dezember 2019).
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Das sollten Sie am Freitag, den 14. November, im Blick behalten:
Der europäische Wirtschaftskalender wird eine Revision der BIP- und Beschäftigungsänderungsdaten für die Eurozone im dritten Quartal enthalten. In der zweiten Tageshälfte werden die Anleger besonders auf die Kommentare von Vertretern der Federal Reserve (Fed) achten.