Ah, der Bitcoin. Dieses digitale Einhorn, das sich seit über einem Jahrzehnt hartnäckig weigert, in den glitzernden Wald der realen Finanzwelt zu galoppieren. Jedes Mal, wenn jemand „Bitcoin-Crash“ ruft, zucken Millionen von Investoren und Hobbyspekulanten zusammen, wie eine Horde Schafe, die plötzlich merkt, dass der Hirte ein Wolf im Schafspelz ist. Aber wie realistisch ist dieser gefürchtete Absturz eigentlich? Oder ist das Ganze nur ein weiteres Kapitel im niemals endenden Drama der Kryptowährungen?
Zunächst einmal: Bitcoin ist die Diva unter den Währungen. Es liebt es, im Rampenlicht zu stehen, zu polarisieren und vor allem: Schlagzeilen zu machen. Wenn Bitcoin steigt, ist es der strahlende Held, der Retter der Finanzen, der goldene Junge, den alle lieben. Wenn es fällt, verwandelt es sich in den verrückten Onkel, über den man nicht spricht, der aber immer noch bei jeder Familienfeier auftaucht.
Der Bitcoin-Crash ist dabei fast so etwas wie der Yeti der Finanzwelt: Man redet viel darüber, manche behaupten, ihn gesehen zu haben, aber keiner weiß so genau, ob er wirklich existiert. Sicher, es gab Einbrüche – einige ziemlich heftige sogar. Doch jedes Mal, wenn man dachte, das war's jetzt, stand Bitcoin wieder auf wie ein Phönix aus der Asche, nur um erneut einen Höhenflug zu starten.
Das Problem bei der Vorhersage eines Bitcoin-Crashs ist, dass Bitcoin nach seinen eigenen Regeln spielt – wenn überhaupt. Während klassische Währungen in erster Linie durch Wirtschaftsdaten, Zinssätze und politische Entscheidungen beeinflusst werden, wird Bitcoin von Tweets, Gerüchten und dem aktuellen Mondzyklus gesteuert. Das macht die Sache unberechenbar, aber auch faszinierend. Wie eine Seifenoper, bei der niemand den Plot kennt, nicht einmal die Drehbuchautoren.
Realistisch betrachtet? Ein Bitcoin-Crash ist immer möglich, aber ebenso wahrscheinlich ist es, dass Bitcoin in ein paar Monaten wieder auf Rekordhöhe steht, während die Spekulanten jubeln und die Kritiker die Augen verdrehen. Es ist das ultimative Glücksspiel, bei dem das Haus nicht unbedingt gewinnt, aber die Zuschauer garantiert unterhalten werden.
Also, wie realistisch ist ein Bitcoin-Crash? Nun, so realistisch wie die nächste „Weltuntergangs“-Prophezeiung. Man weiß nie, wann oder ob es passiert, aber eines ist sicher: Die Show wird weitergehen. Popcorn bereitstellen und genießen!
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
Kryptowährungen Nachrichten
WEITERE INFOS
Ripple unter Druck: XRP verliert 60% Netzaktivität in Tagen
Ripple (XRP) rutscht am Freitag auf rund 2,30 US-Dollar ab. Auf den ersten Blick wirkt der Rücksetzer unspektakulär – doch hinter den Kulissen zeigt sich ein Muster, das Anleger alarmieren dürfte. Während der breite Kryptomarkt schwächelt, bricht bei XRP nicht nur die Nachfrage ein.
Bitcoin fällt zurück: Bröckelnde Nachfrage von Großanlegern belastet den Markt
Bitcoin (BTC) hält sich am Donnerstag zum Zeitpunkt des Schreibens stabil bei rund 103.000 US-Dollar, nachdem die Kryptowährung am Vortag von einer wichtigen Unterstützung abgeprallt war. Trotz der kurzen Erholung bleiben Sorgen über eine nachlassende institutionelle Nachfrage bestehen. Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Mittwoch Abflüsse in Höhe von 137 Millionen US-Dollar und weiten damit ihre Verluste seit dem 29. Oktober aus. Zusätzlich deuten On-Chain-Daten darauf hin, dass BTC stärker unter Druck gera
Ethereum rutscht weiter ab – Marktstimmung belastet Kurs deutlich
Ethereum (ETH) hat seinen Abwärtstrend wieder aufgenommen und wird am Donnerstag zur Zeit des Schreibens unter 3.300 US-Dollar gehandelt. Der bärische Ausblick spiegelt Bitcoins (BTC) intraday-Rutsch unter 102.000 US-Dollar wider.
Solana Preisprognose: SOL erholt sich, da die Nachfrage im Einzelhandel zurückkehrt, ETFs bleiben stabil
Dogecoin (DOGE) wird am Freitag bei Redaktionsschluss über 0,1600 USD gehandelt und stabilisiert sich nach einem holprigen Wochenstart. Eric Balchunas, ein ETF-Analyst von Bloomberg, teilte mit, dass der Bitwise Dogecoin Spot Exchange Traded Fund (ETF) 20 Tage nach der am Donnerstag eingereichten 8(a)-Formular gestartet werden könnte.
Pi Network Preisprognose: Walforderung kann das ankommende Angebot nicht absorbieren
Der Preis des Pi Network (PI) liegt zum Zeitpunkt der Pressemitteilung am Freitag um 2,5% im Minus und weitet den Verlust von 3% vom Vortag aus. Die Erholung zu Beginn dieser Woche konnte trotz eines Anstiegs der Abflüsse von zentralisierten Börsen (CEXs) den 50-Tage-EMA (Exponential Moving Average) nicht übersteigen.