Gold setzte seinen Aufwärtstrend im Juli fort, wobei der Kassapreis Anfang dieser Woche ein Rekordhoch von 1.981 $/oz erreichte. Die starke Nachfrage nach Safe-Hafen-Anlagen, sinkende Renditen, steigende Inflationserwartungen und ein schwacher USD haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen. Weitere Gewinne hängen jedoch von der Nachfrage der Investoren ab, wobei die Verbrauchernachfrage keine Anzeichen einer Erholung zeigt. Alles in allem sehen die Strategen der ANZ Bank das gelbe Metall auf Sicht von 6 bis 12 Monaten bei $2.300/oz handeln.
Wichtige Zitate
"Es besteht kein Zweifel, dass der Rahmen höchst konstruktiv bleibt, mit negativen realen Renditen auf absehbare Zeit. Wir haben in der Folge unser 6- bis 12-Monats-Ziel auf $ 2.300/oz nach oben korrigiert. Dennoch sind wir uns bewusst, dass, wenn sich die wirtschaftliche Stimmung in den kommenden Quartalen verbessert, die Hürde für ein anhaltendes Wachstum der Investorennachfrage den Weg zu diesem Niveau zu einem beschwerlichen Weg machen könnte".
"Die Anleiherenditen und die kurzfristigen Zinssätze dürften in absehbarer Zukunft nominal niedrig und real negativ bleiben. Dadurch werden die Opportunitätskosten für das Halten von nullverzinslichem Gold weiterhin minimiert werden. Die Ausweitung der Geldbasis weckt auch wieder Inflationssorgen".
"Wir sehen steigende geopolitische Risiken. Die Spannungen zwischen den USA und China und die Brexit-Gespräche dauern an, während die Konflikte im Nahen Osten andauern. Dies dürfte die Nachfrage nach Gold hoch halten.
"Das USD-Angebot und der Umfang der Makroliquidität haben das Potenzial, den USD schwächer zu halten. Infolgedessen sind die aktuellen Trends auf unserem Indikatorensystem der Wirtschaftsindikatoren, die die Nachfrage nach Goldanlagen antreiben, alle positiv.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen
XRP unter Druck: Trotz ETF-Zuflüssen rutscht Ripple weiter ab
Ripple (XRP) setzt seine Talfahrt fort und fällt am Dienstag unter die Marke von 1,90 US-Dollar, während sich der Gegenwind am Kryptomarkt verstärkt. Die negative Marktstimmung hält an, obwohl die Zuflüsse in XRP-Spot-ETFs zuletzt deutlich zugelegt haben.
Shiba Inu unter Verkaufsdruck: Kurs droht Abrutschen auf Jahrestiefs
Der Preis von Shiba Inu (SHIB) bleibt unter Druck und notiert am Mittwoch unter 0,0000070 US-Dollar, da die bärische Dynamik weiterhin den breiten Kryptomarkt dominiert. On-Chain- und Derivatedaten untermauern die negative Stimmung, während die technische Analyse auf eine tiefere Korrektur mit Zielrichtung der Jahrestiefs hindeutet.
XLM unter Druck: Schwache Derivatedaten deuten auf Kursrutsch unter 0,20 Dollar hin
Der Kurs von Stellar (XLM) notiert am Mittwoch zum Zeitpunkt der Erstellung unter 0,22 US-Dollar, nachdem es der Kryptowährung zu Wochenbeginn nicht gelungen war, oberhalb des wichtigen Widerstands zu schließen. Der Abwärtsdruck nimmt weiter zu: Das Open Interest sinkt, während die Wetten auf fallende Kurse zulegen. Aus technischer Sicht deutet die Kursentwicklung darauf hin, dass XLM weiter nachgeben und unter die Marke von 0,20 Dollar rutschen könnte.
Top-Krypto-Verlierer: NIGHT, PUMP, TAO – Altcoins stürzen kurz vor den Feiertagen ab
Midnight, Pump.fun und Bittensor führen die Verluste der letzten 24 Stunden an, während der breitere Kryptowährungsmarkt zurückgeht. Die unter Druck stehenden Altcoins riskieren weitere Verluste, da der Verkaufsdruck kurz vor den Feiertagen steigt.
Das sollten Sie am Mittwoch, den 24. Dezember, im Blick behalten:
Die Aktivitäten an den Finanzmärkten nehmen am Mittwoch ab, da sich die Teilnehmer auf die Weihnachtsfeiertage vorbereiten. Die Aktien- und Anleihemärkte in den USA öffnen wie gewohnt, schließen jedoch am Heiligabend früher.