Bitcoin steht derzeit unter Druck, nachdem der Kurs der beliebten Kryptowährung am Mittwoch auf etwa 60.000 US-Dollar gefallen ist. Händlerlegende Peter Brandt warnte angesichts dieser Entwicklung davor, dass Bitcoin auf Wochenbasis höhere Kursziele ansteuern müsse, um den mittelfristigen Aufwärtstrend zu bestätigen.

Laut Brandt sei die bisherige Erholungsbewegung bei Bitcoin nicht ausreichend gewesen, um die seit sieben Monaten andauernde Serie von niedrigeren Hochs und Tiefs zu durchbrechen. „Erst ein Schlusskurs oberhalb von 71.000 US-Dollar, der durch ein neues Allzeithoch bestätigt wird, würde anzeigen, dass der Aufwärtstrend von November 2022 weiterhin Bestand hat“, so Brandt unter Verweis auf charttechnische Analysen.

Darüber hinaus hat sich laut Brandt auf Tagesbasis ein bärisches Muster ausgebildet, das in der technischen Analyse als „Three Blind Mice“ bekannt ist. Dieses deute darauf hin, dass die derzeitige Abwärtsbewegung anhalten könnte.

Zuletzt notierte Bitcoin bei rund 61.000 US-Dollar und konnte sich damit vom Wochentief bei 59.900 US-Dollar etwas lösen

Parallel dazu äußerte Brandt auch Bedenken hinsichtlich der XRP/BTC-Ratio. Dort bildet sich auf dem Monatschart ein SKS-Muster heraus, das als Indikator für eine bärische Trendumkehr gilt. „Sollte sich dieses Muster vollständig ausbilden, könnte der Kurs von XRP gegenüber Bitcoin signifikant fallen“, so Brandt. Er fügte hinzu, dass die Formation bereits seit elf Jahren bestehe und bei einem Abschluss den Kurs von XRP gegen Bitcoin theoretisch auf null fallen lassen könnte.

 


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