Zum gestrigen Handelsauftakt notierte der Preis für ein Fass der Sorte WTI noch im positiven Terrain. Doch mit einer Nachricht über die Öllieferungen von Saudi-Arabien nach Asien, war schlagartig ein anderer Kurs zu sehen. Das Short-Signal im WTI dürfte damit auch Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Petrowährungen und Aktienindices haben deutlich reagiert. Die umfassenden Fakten dazu erfahren Sie in der Videobesprechung. Ein kurzer Ausblick auf WTI folgt in den nächsten Zeilen
Short-Signallage im Tageschart bestätigt
Die Erholungsbewegung im WTI hat bereits in der vergangenen den ersten Zielbereich am Widerstand zwischen 82,50 USD und 83,00 USD erreicht und hat direkt mit der Ausbildung eines Verkaufssignals begonnen. Diese wurde gestern mit großer Wucht bestätigt. Mit der Nachricht, dass Saudi-Arabien den Preis für die Öllieferungen nach Asien reduziert ging der Preis für ein Fass der Sorte WTI deutlich nach unten.

Damit hat sich das Chartbild auf Tagesbasis wieder in die Short-Richtung gedreht, was Tradingsetups auf fallende Notierungen die höheren Gewinnwahrscheinlichkeiten zuspricht. Kommt es zur Fortsetzung der Abwärtsphase mit Preisen unterhalb des Vortagestiefs bei 76,96 USD, steht mit dem Trendtief bei gut 74,00 USD das nächste Ziel auf der Chartunterseite. Die Besprechung einer möglichen Erholungsbewegung sehen Sie im Video.
Videobesprechung
- 00:00 Intro
- 00:18 Fundamentals & News
- 15:45 Öl, WTI
- 28:56 CADCHF
- 32:40 EURCAD
- 34:40 GBPCAD
- 36:22 USDCAD
- 42:33 Natural Gas
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.
Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 76% und 75% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen,
[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]
Neueste Analysen
Autor wählen
XRP vor Crash? Ripple-Signal warnt: minus 60% möglich
XRP steht wieder unter Druck – und genau das macht die Lage gerade so brisant. Nach einer schwachen Woche pendelt der Kurs aktuell um die Marke von 2 US-Dollar. Innerhalb der letzten 24 Stunden ging es um mehr als 4 % nach unten, auf Wochensicht summiert sich das Minus auf rund 6 %.
BitMine kauft massiv Ethereum und peilt fünf Prozent des Umlaufs an
Das auf Ethereum spezialisierte Treasury-Unternehmen BitMine Immersion hat seinen Bestand an digitalen Vermögenswerten in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet. Seit dem letzten Update erwarb das Unternehmen insgesamt 102.259 Ethereum (ETH).
Litecoin unter massivem Verkaufsdruck – Siebter Verlusttag in Folge
Litecoin (LTC) steht weiterhin unter starkem Verkaufsdruck und notiert am Dienstag unter der Marke von 78 US-Dollar. Nachdem der Kurs an einer wichtigen Widerstandszone gescheitert war, setzt sich die Verlustserie bereits den siebten Tag in Folge fort. Sinkendes Interesse in sozialen Medien und zunehmend negative Momentum-Indikatoren sprechen für anhaltende Abwärtsrisiken.
US-Jobdaten werden voraussichtlich auf einen abkühlenden Arbeitsmarkt im November hindeuten
Das US Bureau of Labor Statistics wird am Dienstag um 13:30 GMT die verspäteten Nonfarm Payrolls (NFP) Daten für Oktober und November veröffentlichen. Ökonomen erwarten einen Anstieg der Nonfarm Payrolls um 40.000 im November. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich im gleichen Zeitraum unverändert bei 4,4% bleiben.
Forex Today: USD fällt zum dritten Mal in Folge - Händler bewerten Aussichten der Fed
Der US-Dollar bleibt defensiv und steuert auf seinen dritten wöchentlichen Rückgang in Folge zu. Die Aussicht auf Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im nächsten Jahr untergräbt weiterhin den USD gegenüber seinen sechs wichtigsten Währungsgegnern. Händler bereiten sich auf die Fedspeak später am Freitag vor, um weitere Hinweise auf den US-Zinspfad zu erhalten. Die Präsidentin der Cleveland Fed, Beth Hammack, und der Präsident der Chicago Fed, Austan Goolsbee, werden voraussichtlich sprechen.