Die in London und Frankfurt notierte First Tin (WKN A3CWWW / London 1SN) hat sich die nachhaltige, ESG-konforme Zinnproduktion auf die Fahnen geschrieben. Aktuell treibt man für gleich zwei Projekte, eines im Erzgebirge (Gottesberg) und eines in Australien (Taronga), die endgültige Machbarkeitsstudie voran. Und in Australien erhält man dabei nun finanzielle Unterstützung von staatlicher Seite.
Während Zinn und dessen essenzielle Rolle auch für die Elektromobilität und die Energiewende nämlich vielen Investoren noch nicht bewusst ist, haben viele Regierungen und Unternehmen weltweit dies erkannt und Zinn unter die „kritischen Minerale“ und/oder HighTech-Metalle eingeordnet. Was bedeutet, dass Zinngesellschaften wie First Tin berechtigt sind, Mittel aus den entsprechenden Fördertöpfen zu erhalten.
Und so meldet das Unternehmen, das von dem ehemaligen Aurubis-COO Thomas Bünger geleitet wird, dass seine 100%ige Tochtergesellschaft Taronga Mines Pty Ltd (TMPL), Subventionen von bis zu 494.038 AUD von der Regierung des australischen Bundesstaates New South Wales (NSW) zugesagt bekommen hat! Die Fördermittel, die für spezielle Arbeiten am Taronga-Projekt gedacht sind, stammen dabei aus dem „Critical Minerals and High-Tech Metals Activation Fund“ und wurden am 21.11.2022 vom stellvertretenden Premierminister von New South Wales verkündet.
Das geförderte Projekt umfasst dabei vier Module:
- Innovative Aufbereitungstechniken: Dazu gehören Mineralverarbeitungstests an einer Großprobe der Zinnvererzung von Taronga, die Anfang des Jahres entnommen wurde. Die Tests werden bei ALS in Perth und Burnie durchgeführt und von den Beratungsgesellschaften Mincore und DFM geleitet.
- Entwurf und Kostenkalkulation einer Mineralaufbereitungsanlage: Dies wird auf Modul 1 aufbauen und in der Planung und Kalkulation der Mineralaufbereitungsanlage auf der Grundlage des in Modul 1 für Taronga entwickelten Flussdiagramms resultieren. Diese Arbeiten werden von Mincore und DFM durchgeführt.
- Kostengünstige grüne Energieoptionen: Hier werden Möglichkeiten zur Senkung der Stromkosten durch den Einsatz kohlenstoffarmer Alternativen untersucht. Insbesondere sollen die Einzelheiten der Errichtung eines Solarparks auf den großen Grundstücken des Unternehmens im Distrikt entworfen und kalkuliert werden.
- Verhüttung vor Ort als Option: Hierzu gehört eine detaillierte Studie zur Durchführbarkeit des Baus einer Schmelzanlage als Teil des Projekts. Im Erfolgsfall könnte dies dazu führen, dass in NSW ein Endprodukt in Form von Zinnblöcken oder Lötbarren hergestellt wird, anstatt einfach ein Zinnkonzentrat zur Weiterverarbeitung ins Ausland zu exportieren.
First Tin kann, obwohl das Unternehmen nach dem erfolgreichen IPO in London gut finanziert ist, diese zusätzlichen Mittel sicher gut gebrauchen, während man unter anderem mit Hilfe dieser Module die endgültige Machbarkeitsstudie zu Taronga weiter vorantreibt. Kein Wunder also, dass sich CEO Bünger hoch erfreut über den Erhalt der Fördermittel zeigt. Insbesondere, da dies die Unterstützung verdeutliche, die First Tin bei der Entwicklung dieser bedeutenden Zinnlagerstätte in New South Wales erfahre, so Bünger.
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