Der Deutsche Aktienindex hat jetzt die Tiefs vom Monatsanfang unterschritten und geht auf Tuchfühlung zum Jahrestief knapp unter der Marke von 12.400 Punkten. Darunter dürften zahlreiche Verkaufsaufträge von langfristig orientierten Anlegern liegen, die nun endgültig die Reißleine ziehen wollen und von denen, die kurzfristig eingestiegen, aber noch nicht in die Gewinnzone gekommen sind. Rutscht der Index darunter, dürfte dies zu einem Sprung in der Volatilität und einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung führen. 

Keine gute Ausgangslage an einem Tag, an dem die US-Notenbank die Leitzinsen zum dritten Mal seit Juni um 75 Basispunkte anheben dürfte, es wäre damit die größte Serie von Zinserhöhungen seit 1994. Noch aber hat der Markt auch eine Anhebung um 100 Basispunkte nicht vollständig eingepreist, so dass für diesen Fall oder eine anderweitig aggressivere Botschaft durchaus weiteres Abwärtsrisiko besteht.

Die US-Notenbank führt aktuell die weltweiten Zentralbanken mit dynamischen Leitzinsanhebungen an. Was die Fed vormacht, muss am Ende auch die Europäische Zentralbank nachbilden, um einen weiteren Absturz des Euro zu vermeiden. Damit könnte eine Spirale in Gang gesetzt werden, die das weltweite Wachstum zum vollständigen Erliegen bringt. 

In den USA könnten die Leitzinsen im kommenden Jahr bis auf 4,5 Prozent steigen, aber die Weltbank ist der Meinung, dass selbst das nicht ausreichen wird, um die Inflation wirklich nachhaltig wieder in die Zielzone von zwei Prozent zu drücken. Die Anleger sind deshalb heute sehr daran interessiert, wie der Zeitplan der Fed für die kommenden Monate aussehen wird und vor allem, wie der Aktienmarkt die Entscheidungen und Nachrichten aus Washington aufnehmen wird.

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