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Forex Today: Wichtige Währungspaare stabilisieren sich zum Wochenbeginn

Die wichtigsten Währungspaare schwanken in der Nähe der Schlusskurse der Vorwoche, während die Marktteilnehmer auf das Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten (US), Donald Trump, später am Tag warten. Der Wirtschaftskalender wird am Montag keine hochrangigen Datenveröffentlichungen bieten.


US-Dollar KURS Heute

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. US-Dollar war am stärksten gegenüber dem Euro.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD 0.13% 0.05% 0.01% -0.11% -0.07% -0.21% 0.04%
EUR -0.13% -0.09% -0.14% -0.24% -0.19% -0.37% -0.10%
GBP -0.05% 0.09% -0.12% -0.15% -0.12% -0.29% -0.06%
JPY -0.01% 0.14% 0.12% -0.11% -0.07% -0.20% 0.02%
CAD 0.11% 0.24% 0.15% 0.11% 0.00% -0.10% 0.10%
AUD 0.07% 0.19% 0.12% 0.07% -0.01% -0.17% 0.09%
NZD 0.21% 0.37% 0.29% 0.20% 0.10% 0.17% 0.21%
CHF -0.04% 0.10% 0.06% -0.02% -0.10% -0.09% -0.21%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

Nach dem Treffen von Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag sagte der US-Sondergesandte Steve Witkoff am Sonntag, die Seiten hätten sich darauf geeinigt, dass die USA der Ukraine Sicherheitsgarantien anbieten werden. Laut Witkoff konnte die Ukraine mit der Vereinbarung ihr Ziel einer NATO-Mitgliedschaft nicht erreichen, da Putin einen NATO-Beitritt ablehnt. CNN zufolge wird Trump in seiner Botschaft an Zelenskyy hervorheben, dass die Ukraine einigen der russischen Bedingungen zustimmen muss, darunter die Abtretung der Krim und die Zusage, niemals der NATO beizutreten, damit der Krieg beendet wird. Die Märkte nehmen am frühen Montag eine vorsichtige Haltung ein, wobei die Futures auf die US-Aktienindizes etwa 0,1% verlieren. Unterdessen behauptet sich der US-Dollar-Index (USD) und bewegt sich seitwärts leicht unter 98,00, nachdem er die Vorwoche im negativen Bereich beendet hatte.

EUR/USD bleibt in der europäischen Sitzung am Montag ruhig bei etwa 1,1700, nachdem er in der letzten Woche moderate Gewinne verzeichnet hat. Eurostat wird später in der Sitzung die Handelsbilanzdaten für Juni veröffentlichen.

AUD/USD handelt am Tag leicht höher über 0,6500 am europäischen Morgen. In der frühen asiatischen Sitzung am Dienstag werden die Westpac-Verbrauchervertrauensdaten für August von den Marktteilnehmern genau beobachtet.

USD/CAD bleibt zu Beginn der neuen Woche stabil in der Nähe von 1,3800. Am Dienstag wird Statistics Canada die Verbraucherpreisindex (VPI) Daten für Juli veröffentlichen.

GBP/USD scheint sich um etwa 1,3550 in einer Konsolidierungsphase zu befinden, nachdem es zwei aufeinanderfolgende Wochen Gewinne verzeichnet hat. Später in der Woche werden die Anleger dem Inflationsbericht für Juli aus dem Vereinigten Königreich besondere Aufmerksamkeit schenken.

USD/JPY bewegt sich am frühen Montag leicht über 147,00 seitwärts, nachdem es in der Vorwoche etwa 0,4% verloren hat.

Gold zeigt eine Korrektur und handelt am europäischen Morgen über 3.350 USD. XAU/USD verlor in der letzten Woche fast 2% und beendete eine zweiwöchige Gewinnserie.

Risikostimmung - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.

In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.

Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.

Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.

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