Wochenausblick: US-Inflationsdaten, China-Handel und EMIs im Fokus
| |Übersetzung überprüftZum OriginalTrotz der soliden Erholung am Freitag schloss der US-Dollar (USD) die Woche auf dem Rückfuß und setzte die Ablehnung von den vorherigen Mehrwochenhochs fort. Der Rückgang des Greenbacks resultierte hauptsächlich aus der erneuten Handelsdynamik zwischen den USA und China, Bedenken über die Auswirkungen der laufenden Regierungsstilllegung auf die US-Wirtschaft und anhaltenden Ansichten über eine dovishere Federal Reserve in den kommenden Monaten.
Der US-Dollar-Index (DXY) kehrte am Freitag drei aufeinanderfolgende tägliche Rückgänge um, unterstützt durch eine solide Erholung der US-Staatsanleihenrenditen über das gesamte Spektrum. In der Zwischenzeit bleibt die aktuelle bundesstaatliche Regierungsstilllegung bestehen, was die Veröffentlichung von US-Daten untergräbt. Der wöchentliche Bericht der API über die US-Rohölvorräte wird am 21. Oktober erwartet. Die üblichen wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge sind für den 22. Oktober fällig, bevor der wöchentliche Bericht der EIA über die US-Rohölvorräte veröffentlicht wird. Am 23. Oktober folgen der Chicago Fed National Activity Index und die Verkäufe bestehender Häuser. Die US-Inflationsrate steht am 24. Oktober im Mittelpunkt, zusammen mit den vorläufigen S&P Global Manufacturing und Services PMIs, dem endgültigen U-Mich Verbrauchervertrauen und den Verkäufen neuer Häuser.
EUR/USD beendete die Woche mit soliden Gewinnen und erholte sich von den verlorenen Boden, konnte jedoch den Bereich über der Hürde von 1,1700 nicht zurückerobern. Die Ergebnisse der Leistungsbilanz und die Bauausgaben im Euro-Raum sind für den 20. Oktober fällig. Das vorläufige Verbrauchervertrauen im Euro-Raum wird am 23. Oktober veröffentlicht, während die fortgeschrittenen HCOB Manufacturing und Services PMIs in Deutschland und der Eurozone sowie die Verbraucherinflationserwartungen der EZB am 23. Oktober den heimischen Wirtschaftskalender abrunden.
Im Einklang mit den anderen risikobehafteten Währungen schloss GBP/USD die Woche in optimistischer Stimmung um die Region von 1,3400. Die Nettokreditaufnahme des öffentlichen Sektors wird am 21. Oktober das herausragende Ereignis sein. Die wichtige UK-Inflationsrate wird am 22. Oktober erwartet, während der CBI Business Optimism Index und die CBI Industrial Trends Orders alle am 23. Oktober fällig sind. Ein interessantes Programm steht am 24. Oktober an mit der Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze, dem GfK-Verbrauchervertrauensindex und den vorläufigen S&P Global Manufacturing und Services PMIs.
USD/JPY schloss die Woche mit soliden Verlusten über der 150,00-Marke und geriet unter merklichen Druck nach Höchstständen über 153,00, die in der Vorwoche verzeichnet wurden. Die Handelsbilanzdaten sind für den 22. Oktober fällig, gefolgt von den wöchentlichen Auslandsanleiheinvestitionen am 23. Oktober. Die Inflationsrate Japans steht am 24. Oktober im Mittelpunkt, gefolgt von den vorläufigen S&P Global Manufacturing und Services PMIs sowie den endgültigen Werten des Coincident Index und des Leading Economic Index.
AUD/USD konnte sich von den Zweimonatstiefs erholen und beendete die Woche mit akzeptablen Gewinnen knapp unter der Marke von 0,6500. Die vorläufigen S&P Global Manufacturing und Services PMIs werden am 24. Oktober erwartet.
Wirtschaftliche Perspektiven antizipieren: Stimmen am Horizont
- Takata von der BoJ und Schnabel von der EZB sprechen am 20. Oktober.
- Jones von der RBA, Himino von der BoJ und Waller von der Fed werden am 21. Oktober sprechen, zusammen mit Nagel, Lane und Lagarde von der EZB sowie Cleland von der BoE.
- Lagarde, Buch und De Guindos von der EZB werden am 22. Oktober sprechen, gefolgt von Woods von der BoE.
- Lane von der EZB spricht am 23. Oktober, gefolgt von Hall von der BoE.
- Bullock von der RBA, Cipollone von der EZB und Woods von der BoE werden alle am 24. Oktober sprechen.
Zentralbanken: Bevorstehende Sitzungen zur Gestaltung der Geldpolitik
- Die PBoC trifft sich am 20. Oktober (3,00%-3,50% aktuell vs. 3,00%-3,50% erwartet).
- Die MNB wird am 21. Oktober über die Zinssätze entscheiden (6,50% aktuell vs. 6,50% erwartet).
- Die BI wird sich am 22. Oktober treffen (4,75% aktuell vs. 4,75% erwartet).
- Die BoK (2,50% aktuell vs. 2,50% erwartet) und die CBRT (40,50% aktuell vs. 38,75% erwartet).
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