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Forex Today: Stimmung verbessert sich, da die USA ein Handelsabkommen mit Japan erreichen

Es gibt eine positive Veränderung in der Risikostimmung zur Wochenmitte, da Investoren die Nachricht feiern, dass die Vereinigten Staaten (US) und Japan ein Handelsabkommen erreicht haben. Später in der Sitzung werden die vorläufigen Verbrauchervertrauensdaten für Juli aus der Eurozone und die Verkaufszahlen bestehender Häuser für Juni aus den USA im Wirtschaftskalender aufgeführt.

US-Dollar KURS Diese Woche

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. US-Dollar war am schwächsten gegenüber dem Schweizer Franken.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD -0.94% -0.91% -0.84% -0.91% -0.94% -0.98% -1.19%
EUR 0.94% 0.09% 0.12% 0.00% -0.05% -0.23% -0.29%
GBP 0.91% -0.09% -0.20% -0.03% -0.11% -0.10% -0.19%
JPY 0.84% -0.12% 0.20% -0.06% -0.06% -0.19% -0.18%
CAD 0.91% -0.01% 0.03% 0.06% 0.03% -0.08% -0.33%
AUD 0.94% 0.05% 0.11% 0.06% -0.03% -0.10% -0.11%
NZD 0.98% 0.23% 0.10% 0.19% 0.08% 0.10% -0.09%
CHF 1.19% 0.29% 0.19% 0.18% 0.33% 0.11% 0.09%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

US-Präsident Donald Trump gab am frühen Mittwoch bekannt, dass er ein „massives Abkommen” mit Japan abgeschlossen habe, wonach Japan 550 Mrd. USD in die USA investieren und die Zölle auf US-Importe von 25 % auf 15 % senken werde. Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba erklärte unterdessen, dass man weiterhin eng mit den USA zusammenarbeiten werde und den Anteil der Reisimporte aus den USA erhöhen werde, ohne die japanische Landwirtschaft zu beeinträchtigen. Der japanische Nikkei 225 Index stieg daraufhin um mehr als 3,5 % und erreichte den höchsten Stand seit Juli 2024, angeführt von beeindruckenden Gewinnen bei den Automobilherstellern. Die US-Aktienindex-Futures stiegen zuletzt zwischen 0,2 % und 0,3 % und spiegelten damit die verbesserte Marktstimmung wider. Schließlich schwankt der USD/JPY in einem engen Kanal über 146,50.

Der US-Dollar (USD) Index verlor am Dienstag etwa 0,4%, konnte jedoch am frühen Mittwoch einen Halt finden. Der Index bewegt sich leicht unter 97,50 in der frühen europäischen Sitzung seitwärts.

Der kanadische Premierminister Mark Carney bemerkte am späten Dienstag, dass die kanadische Regierung weiterhin offen für weitere Handelsgespräche mit den USA ist, Kanada jedoch aktive Verhandlungen mit Verbündeten außerhalb der USA führen wird. Nach einem Verlust von mehr als 0,5% am Dienstag setzt USD/CAD seinen Rückgang fort und handelt am europäischen Morgen unter 1,3600.

EUR/USD korrigiert nach drei aufeinanderfolgenden Tagen mit Gewinnen nach unten und handelt unter 1,1750. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am Donnerstag geldpolitische Entscheidungen bekannt geben.

GBP/USD bleibt nach einer zweitägigen Erholung in einer Konsolidierungsphase über 1,3500.

Gold bewahrte sein bullisches Momentum nach der Rallye am Montag und stieg am Dienstag auf ein neues monatliches Hoch über 3.430 USD. XAU/USD korrigiert am frühen Mittwoch nach unten, hält sich jedoch komfortabel über 3.400 USD.

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

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