FXStreet - Der EUR/USD ist am Mittwoch mit dem frühen europäischen Handel zur 1,0689 gestiegen, bevor er wieder zur 1,0630 fiel und anschließend wurden die Verluste mit dem frühen amerikanischen Handel zur 1,0565 ausgebaut. Das Paar konnte jedoch einen Großteil seiner Verluste abbauen und letztendlich wurde der Tag nur mäßig schwach bei 1,0624 beendet.
Der Euro musste einige Schläge einstecken und dies war auf 2 wesentliche Faktoren zurückzuführen. Zum einen gab es Stärke an den europäischen Aktienmärkten und hinzu kommen die EZB Erwägungen eine Reihe von unkonventionellen Maßnahmen in der nächsten Woche einzuführen. Aktuell ist eine Zinssenkung wahrscheinlicher, da ein Ausbau der QE nur schwer zu verkaufen ist.
Technische EUR/USD-Signale zeugen von Unentschlossenheit
Auf dem Tageschart wurde am Montag ein Dragonfly Doji gebildet, am Dienstag folgte ein grüner Spinning Bottom und am Mittwoch ein roter Spinning Bottom. Dies signalisiert einen hohen Grad der Unentschlossenheit an den Märkten. Die Märkte wissen, dass der Euro aufgrund der divergierenden Fed und EZB Geldpolitik an Wert verliert, aber die Frage ist, ob man ihn bis zur Parität oder zum Jahrestief von 1,0463 verkauft. Seit Mitte Oktober verlor die Gemeinschaftswährung bereits -1000 Pips und noch gibt es ein gewisses Maß an Zweifel, ob es wirklich zu der Fed Zinserhöhung im Dezember kommt und wie die Märkte darauf reagieren werden. Historisch betrachtet ist festzustellen, dass der USD-Verluste zu erleiden hatte, wenn in der Vergangenheit die Verschärfung der Geldpolitik begann.
Folglich gibt es viel Unentschlossenheit in den Märkten, was auf den Charts deutlich zu erkennen ist.
Sieh Dir den EUR/USD Live-Chart an
Es werden weiterhin Formationen tieferer Tiefs gebildet, aber auch gestern bildete der RSI höhere Tiefs. Daher kann es heute zu einem Aufwärtsversuch in Richtung 1,07 kommen. Auf der anderen Seite führt ein Bruch unter 1,0565 zu einem möglichen Test der 1,05. In der Regel führt Unentschlossenheit am Markt zu einer technischen Korrektur, womit die Bewegung in Richtung 1,07 wahrscheinlicher ist.
Der Euro musste einige Schläge einstecken und dies war auf 2 wesentliche Faktoren zurückzuführen. Zum einen gab es Stärke an den europäischen Aktienmärkten und hinzu kommen die EZB Erwägungen eine Reihe von unkonventionellen Maßnahmen in der nächsten Woche einzuführen. Aktuell ist eine Zinssenkung wahrscheinlicher, da ein Ausbau der QE nur schwer zu verkaufen ist.
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Folglich gibt es viel Unentschlossenheit in den Märkten, was auf den Charts deutlich zu erkennen ist.
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