GBP/USD rutscht vor der Zinsentscheidung der BoE zurück
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD fiel am Mittwoch um 0,6% und bewegte sich zurück in die kurzfristigen Tiefststände.
- Die Fed hielt die Zinsen wie erwartet stabil, aber Zolldebatten werfen vorsichtige Warnsignale auf.
- Die BoE wird voraussichtlich am Donnerstag eine Zinssenkung bekannt geben.
GBP/USD fiel am Mittwoch um sechs Zehntel Prozent, während die Märkte einen Fuß fest im sicheren Hafen Greenback verankert hielten. Die Federal Reserve (Fed) hielt die Zinsen stabil, wie von den Märkten allgemein erwartet, aber die Fed-Politiker, die fest in einer „Abwarten-und-Sehen“-Haltung verharrten, beeinträchtigten die Risikobereitschaft während der Marktsitzung zur Wochenmitte. Die Bank of England (BoE) steht als Nächstes an und wird am Donnerstag ihre eigene Zinsentscheidung treffen, wobei allgemein erwartet wird, dass sie eine weitere Zinssenkung um einen Viertelpunkt bekannt gibt.
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Die Marktstimmung sank nach der Pressekonferenz von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell. Er erklärte, dass US-Handelszölle die Ziele der Fed für Inflation und Beschäftigung in diesem Jahr behindern könnten. Powell warnte, dass anhaltende politische Instabilität die Fed dazu zwingen könnte, eine „Abwarten-und-Sehen“-Haltung zu den Zinssätzen einzunehmen. Obwohl die Verbraucher- und Geschäftsstimmung stark von den Zöllen der Trump-Administration betroffen war, erschwert das Fehlen signifikanter negativer Wirtschaftsdaten die Rechtfertigung der Fed für sofortige Zinssatzänderungen.
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Die bevorstehende Zinsentscheidung der BoE am Donnerstag wird allgemein als eine weitere Zinssenkung um einen Viertelpunkt erwartet, die vierte Senkung der britischen Bank seit Erreichen der Höchststände im Jahr 2023. Es wird erwartet, dass das geldpolitische Komitee (MPC) der BoE mit neun zu eins für eine weitere Zinssenkung stimmt, um die wackelige britische Wirtschaft zu unterstützen.
GBP/USD Preisprognose
GBP/USD stolperte und fiel zurück unter die wichtige Preisgrenze von 1,3300 und hielt die Preisbewegung in einer kurzfristigen Konsolidierungsfalle gefangen. Trotz der intraday Schwäche bleibt Cable fest auf der hohen Seite des jüngsten Momentums verankert, wobei das Paar nahe den mehrjährigen Höchstständen über 1,3400 handelt.
GBP/USD Tageschart
Pfund Sterling FAQs
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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