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Forex Today: US-Dollar konsolidiert Gewinne vor wichtigen Daten

Der US-Dollar (USD) stabilisiert sich am Mittwochmorgen in Europa, nachdem er sich gegen seine Haupt-Währungsrivalen fünf Handelstage in Folge gestärkt hat. In der zweiten Tageshälfte werden die ADP-Beschäftigungsänderungen und die ISM-Daten zum Dienstleistungs-PMI für Oktober von den Marktteilnehmern genau beobachtet.

US-Dollar - WTD

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. US-Dollar war am stärksten gegenüber dem Neuseeländischer Dollar.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD 0.37% 0.84% -0.28% 0.73% 0.93% 1.35% 0.57%
EUR -0.37% 0.47% -0.58% 0.36% 0.54% 0.98% 0.19%
GBP -0.84% -0.47% -1.20% -0.11% 0.07% 0.51% -0.27%
JPY 0.28% 0.58% 1.20% 0.98% 1.18% 1.61% 0.97%
CAD -0.73% -0.36% 0.11% -0.98% 0.13% 0.60% -0.16%
AUD -0.93% -0.54% -0.07% -1.18% -0.13% 0.43% -0.34%
NZD -1.35% -0.98% -0.51% -1.61% -0.60% -0.43% -0.77%
CHF -0.57% -0.19% 0.27% -0.97% 0.16% 0.34% 0.77%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

Am Dienstag scheiterte der Senat erneut daran, das vorübergehende Finanzierungsprogramm zu verabschieden. Infolgedessen trat der Regierungsstillstand in seinen 36. Tag ein und wurde zum längsten in der US-Geschichte. Die wichtigsten Indizes der Wall Street verzeichneten große Verluste, und der USD-Index stieg auf den höchsten Stand seit Anfang August über 100,20. Am frühen Mittwoch schwankt der USD-Index in einem engen Kanal leicht über 100, während die US-Aktienindex-Futures uneinheitlich gehandelt werden.

Das chinesische Finanzministerium gab am frühen Mittwoch bekannt, dass sie einige Zölle auf US-Lebensmittel ab dem 10. November aufheben werden und dass sie die Zölle von 24 % auf US-Importe für ein Jahr aussetzen werden. In der Zwischenzeit bemerkte US-Präsident Donald Trump, dass er sich mit Schweizer Beamten getroffen hat, um Handels- und andere Themen zu besprechen, und kündigte zusätzliche Handelsgespräche an, was auf mögliche Fortschritte im Zollstreit hindeutet.

EUR/USD verlor am Dienstag mehr als 0,3 % und schloss nahe 1,1480. Das Paar hat am frühen Mittwoch Schwierigkeiten, Erholungsmomentum zu sammeln, und bewegt sich seitwärts unter 1,1500.

Die Daten aus Neuseeland zeigten, dass die Arbeitslosenquote im dritten Quartal auf 5,3 % gestiegen ist, von 5,2 %, wie erwartet. Nachdem der NZD/USD am Dienstag mehr als 1 % verloren hatte, hält er sich am Mittwochmorgen in Europa bei etwa 0,5650 stabil.

USD/JPY setzte seinen Rückgang fort, nachdem er am Dienstag im negativen Bereich geschlossen hatte, und fiel am Mittwoch in der asiatischen Sitzung kurz unter 153,00. Das Paar erholte sich danach und wurde zuletzt mit einem flachen Tageskurs von etwa 153,50 gehandelt.

GBP/USD geriet am Dienstag unter starken Abwärtsdruck, nachdem Finanzministerin Rachel Reeves in ihrer Haushaltsrede auf höhere Steuern hingewiesen hatte. Nach einem Verlust von fast 1 % und dem Erreichen des schwächsten Niveaus seit Mitte April bei 1,3010 hat das Paar am frühen Mittwoch Schwierigkeiten, an Fahrt zu gewinnen, und bleibt deutlich unter 1,3050.

Gold konnte sich nicht über 4.000 USD stabilisieren und verlor am Dienstag mehr als 1,5 %. XAU/USD findet am frühen Mittwoch einen Halt und hält sich an starken täglichen Erholungsgewinnen bei etwa 3.970 USD fest.

Risikostimmung - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.

In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.

Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.

Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.

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