GBP/USD-Prognose: Käufer des Pfund Sterling könnten vor den wichtigen Sitzungen der BoE und der Fed zögerlich bleiben
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD handelt am Montag in einem engen Kanal über 1,3550.
- Die BoE und die Fed werden später in der Woche geldpolitische Entscheidungen bekannt geben.
- Der kurzfristige technische Ausblick deutet darauf hin, dass die bullische Tendenz intakt bleibt, jedoch an Momentum mangelt.
GBP/USD behauptet sich zu Beginn der Woche und handelt in einem engen Band über 1,3550. Obwohl der technische Ausblick darauf hindeutet, dass die bullische Haltung kurzfristig unverändert bleibt, könnten Investoren davon absehen, große Positionen vor den mit Spannung erwarteten geldpolitischen Sitzungen der Federal Reserve (Fed) und der Bank of England (BoE) in dieser Woche einzunehmen.
Britisches Pfund KURS Letzte 7 Tage
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen letzte 7 tage. Britisches Pfund war am stärksten gegenüber dem US-Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -1.57% | -0.41% | -0.49% | -0.89% | -0.25% | -0.38% | -1.25% | |
EUR | 1.57% | 1.16% | 1.08% | 0.67% | 1.36% | 1.20% | 0.32% | |
GBP | 0.41% | -1.16% | 0.00% | -0.48% | 0.20% | 0.03% | -0.84% | |
JPY | 0.49% | -1.08% | 0.00% | -0.40% | 0.19% | 0.06% | -0.87% | |
CAD | 0.89% | -0.67% | 0.48% | 0.40% | 0.63% | 0.52% | -0.36% | |
AUD | 0.25% | -1.36% | -0.20% | -0.19% | -0.63% | -0.16% | -1.03% | |
NZD | 0.38% | -1.20% | -0.03% | -0.06% | -0.52% | 0.16% | -0.87% | |
CHF | 1.25% | -0.32% | 0.84% | 0.87% | 0.36% | 1.03% | 0.87% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Der US-Dollar (USD) profitierte am Freitag von sicheren Zuflüssen und führte dazu, dass GBP/USD den Tag im negativen Bereich beendete, da die geopolitischen Spannungen nach dem militärischen Einsatz Israels gegen den Iran zunahmen.
Über das Wochenende setzten Iran und Israel ihre Raketenangriffe fort. Ein Sprecher des israelischen Militärs erklärte am Montag, dass Israel ein Drittel der iranischen Boden-Boden-Raketenabschussrampen zerstört habe und fügte hinzu, dass sie die Lufthoheit über dem Iran erreicht hätten.
In der Zwischenzeit sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, am Montag, dass das iranische Parlament ein Gesetz vorbereitet, um den Atomwaffensperrvertrag (NPT) zu verlassen, und fügte hinzu, dass sie weiterhin gegen die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen seien, so Reuters. Nach diesen Entwicklungen bleiben die Märkte relativ vorsichtig, was dem USD hilft, gegenüber seinen Peers widerstandsfähig zu bleiben.
Der Wirtschaftskalender wird am Montag keine hochwirksamen Datenveröffentlichungen aufweisen. Vor den Sitzungen der Fed und der BoE könnten die Einzelhandelsumsätze aus den USA am Dienstag und die Verbraucherpreisindexdaten aus dem Vereinigten Königreich am Mittwoch kurzfristige Marktreaktionen auslösen.
GBP/USD Technische Analyse
Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart bleibt leicht über 50, und GBP/USD handelt über den 20-Perioden, 50-Perioden und 100-Perioden Simple Moving Averages (SMA), was darauf hindeutet, dass die bullische Tendenz kurzfristig intakt bleibt, jedoch an Momentum mangelt.
Auf der Abwärtsseite bildet der 100-Perioden-SMA die unmittelbare Unterstützung bei 1,3530, gefolgt von 1,3460 (statisches Niveau) und 1,3425 (200-Perioden-SMA). Nach oben könnten Widerstandsniveaus bei 1,3600 (Mittelpunkt des aufsteigenden Kanals), 1,3630 (statisches Niveau) und 1,3700 (statisches Niveau, runde Zahl) gesehen werden.
Pfund Sterling FAQs
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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