NZD/USD stabilisiert sich in der Nähe von 0,5890 nach datengestützter Erholung, aber die allgemeine Tendenz bleibt schwach
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Das Paar handelt um 0,5890 und beendet eine zweitägige Verlustserie aufgrund stärkerer NZ-Inflationserwartungen und optimistischer PMI.
- Die US-Stimmung fiel stark, während schwache Inflations- und Einzelhandelsdaten die Wetten auf Zinssenkungen der Fed anheizen.
- Bärische Tendenz bleibt bestehen; Unterstützung bei 0,5861 und 0,5847, Widerstand bei 0,5880 und 0,5883.
NZD/USD handelt leicht höher bei etwa 0,5890 während des frühen Handels am Freitag und erholt sich von den jüngsten Verlusten, da positive inländische Daten den Kiwi unterstützen. Das Paar beendete einen zweitägigen Rückgang, gestützt durch eine Verbesserung im lokalen verarbeitenden Gewerbe und einen Anstieg der Inflationserwartungen, während die Marktbewegungen in den G10-Währungen weitgehend gedämpft bleiben. Der Neuseeländische Dollar übertrifft seine Mitbewerber, unterstützt durch sich verbessernde lokale Fundamentaldaten, auch wenn die globale Risikobereitschaft gedämpft bleibt.
Der Business NZ PMI Neuseelands stieg im April auf 53,9 von 53,2 und signalisiert eine Expansion im verarbeitenden Gewerbe. Besonders bemerkenswert ist, dass die Umfrage zu den Inflationserwartungen der RBNZ für das zweite Quartal einen Anstieg auf 2,3% über die nächsten zwei Jahre ergab, von 2,2%, und 2,4% auf der einjährigen Perspektive. Während die Reserve Bank of New Zealand immer noch erwartet wird, die Zinsen in diesem Monat um 25 Basispunkte zu senken, könnte die Rückkehr der Inflation das Tempo weiterer Lockerungen dämpfen. Mark Smith von der ASB Bank sagte, die Zentralbank könnte „etwas vorsichtig“ gegenüber dem Trend sein, insbesondere da sich tarifbezogene Risiken weiterhin entfalten.
Auf der US-Seite fiel der University of Michigan Consumer Sentiment Index im Mai stark auf 50,8 von 52,2, was deutlich unter den prognostizierten 53,4 liegt. Die Verbrauchererwartungen und die aktuellen Bedingungen gingen ebenfalls zurück, was auf wachsende Haushaltsbedenken angesichts gemischter wirtschaftlicher Signale hindeutet. In der Zwischenzeit kamen die PPI- und Einzelhandelsdaten zu Beginn dieser Woche schwach, was die Anzeichen für Disinflation und langsameres Wachstum verstärkt. Fed-Beamte bleiben vorsichtig, wobei die Marktpreise auf etwa 75 Basispunkte Lockerung im nächsten Jahr hindeuten. Dennoch halten bevorstehende Tarifanpassungen und breitere Unsicherheiten die USD-Nachfrage kurzfristig stabil.
Technischer Ausblick
Technisch zeigt NZD/USD eine bärische Struktur, trotz des moderaten Anstiegs am Freitag. Das Paar handelt innerhalb eines mittleren Bereichs zwischen 0,5865 und 0,5918. Der RSI liegt nahe 49 und spiegelt ein neutrales Momentum wider. Der MACD bleibt im Verkaufsbereich, während der Stochastic %K in den 20er-Bereichen liegt, was ebenfalls auf eine neutrale Positionierung hindeutet. Der CCI (20) zeigt leichte Kaufbedingungen an, aber der Williams %R und die breiteren gleitenden Durchschnitte sind bärisch ausgerichtet. Der 10-Tage-EMA, 10-Tage-SMA, 20-Tage-SMA und 200-Tage-SMA deuten auf Abwärtsdruck hin, der nur durch den 100-Tage-SMA, der milde Unterstützung bietet, ausgeglichen wird.
Unmittelbare Unterstützungsniveaus liegen bei 0,5861, 0,5847 und 0,5827, während der Widerstand bei 0,5880, 0,5882 und 0,5883 gesehen wird. Trotz des heutigen Rückschlags bleibt der technische Ausblick fragil, und es sei denn, es treten neue Katalysatoren aus den PPI-Daten Neuseelands in der nächsten Woche oder Veränderungen in der Rhetorik der Fed auf, könnte NZD/USD Schwierigkeiten haben, höher zu steigen.
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