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Nachrichten

GBP/USD hält sich nahe den Höchstständen vor den gleichzeitigen Zinssitzungen der Zentralbanken

  • GBP/USD schwankt weiterhin nahe 40-Monats-Hochs im Bereich von 1,3600.
  • Kabelhändler halten sich an der oberen Grenze vor den Zinserwartungen der Fed und der BoE.
  • Von beiden Zentralbanken wird erwartet, dass sie die Zinssätze unverändert lassen.

GBP/USD dreht weiterhin Chartpapier an der oberen Grenze der 40-Monats-Spitzen und durchläuft den Bereich von 1,3600, während Kabelhändler von einem anhaltenden Auftrieb profitieren. Die Flüsse des Greenbacks schwinden weiterhin aufgrund geopolitischer Schlagzeilen, was das Pfund Sterling stützt, während die Zinserwartungen der beiden Zentralbanken bevorstehen.

Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran weitet sich weiterhin aus, wobei beide Seiten Raketenangriffe auf verschiedene Ziele durchführen und die Trump-Administration darüber nachdenkt, sich direkt in den Konflikt einzuschalten. Die Stimmung der Investoren auf dem breiten Markt setzt darauf, dass die beiden Seiten eine Art Friedensvereinbarung erreichen, bevor der Konflikt auf die umliegende Region übergreift.

Die Federal Reserve (Fed) und die Bank of England (BoE) werden beide ihre neuesten Zinssatzentscheidungen bekannt geben; von beiden Zentralbanken wird erwartet, dass sie die Zinssätze unverändert lassen, aber die Reaktionen ihrer Regierungsbeamten werden voraussichtlich stark unterschiedlich ausfallen.

US-Präsident Donald Trump hat sich zunehmend lautstark zu seiner Wunschliste geäußert, die Fed dazu zu bringen, die Zinssätze zu senken, während die Fed-Politiker in ihrer „abwarten und sehen“-Haltung verharren, während die Beamten sich auf wirtschaftliche Folgen von Trumps abrupten Zoll „Strategie“ vorbereiten. Auch von der BoE wird erwartet, dass sie die Zinssätze bei 4,25 % stabil hält, aber keine bedeutenden Änderungen in der Politik oder Beschwerden darüber erwartet werden. Die Fed gibt ihre neueste Zinserwartung am Mittwoch bekannt, die BoE ist für Donnerstagmorgen angesetzt.

GBP/USD Preisprognose

Trotz des Durchbruchs der Obergrenze und des Anstiegs in frische Mehrjahreshöhen ist GBP/USD immer noch zu nah an der jüngsten Stauung, als dass die Bullen bereits einen klaren Sieg verkünden könnten. Kabel könnte für einen frischen technischen Rückzug bereit sein, was die Preisbewegung auf den Kurs bringen würde, wieder in eine weiterhin steigende Trendlinie von den Tiefstständen im Januar nahe 1,2100 zurückzufallen.

Pfund Sterling FAQs

Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.

Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.

Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.

Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.

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