EUR/USD Prognose: Euro-Bullen zögern vor der EZB
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD handelt am Mittwoch im negativen Bereich unter 1,1750.
- Das Paar erreichte am Dienstag mit über 1,1800 den höchsten Stand seit Ende September.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am Donnerstag geldpolitische Entscheidungen bekannt geben.
Nachdem EUR/USD am Dienstag zum ersten Mal seit Ende September über 1,1800 gestiegen war, verlor das Paar an Fahrt und schloss den Tag leicht niedriger. Am frühen Mittwoch bleibt das Paar unter Druck und handelt im negativen Bereich unter 1,1750.
Euro - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Euro war am schwächsten gegenüber dem US-Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.22% | 0.31% | 0.33% | 0.16% | 0.23% | 0.23% | 0.21% | |
| EUR | -0.22% | 0.09% | 0.11% | -0.05% | 0.00% | 0.01% | -0.01% | |
| GBP | -0.31% | -0.09% | 0.04% | -0.14% | -0.08% | -0.08% | -0.10% | |
| JPY | -0.33% | -0.11% | -0.04% | -0.17% | -0.11% | -0.12% | -0.13% | |
| CAD | -0.16% | 0.05% | 0.14% | 0.17% | 0.06% | 0.06% | 0.04% | |
| AUD | -0.23% | -0.01% | 0.08% | 0.11% | -0.06% | 0.00% | -0.02% | |
| NZD | -0.23% | -0.01% | 0.08% | 0.12% | -0.06% | -0.00% | -0.02% | |
| CHF | -0.21% | 0.00% | 0.10% | 0.13% | -0.04% | 0.02% | 0.02% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Die am Dienstag veröffentlichten Daten des US Bureau of Labor Statistics (BLS) zeigten, dass die Nonfarm Payrolls (NFP) im Oktober um 105.000 zurückgingen und im November um 64.000 zunahmen. Obwohl die unmittelbare Marktreaktion den US-Dollar (USD) schwächte, gelang es der Währung, später am Tag eine Erholung zu verzeichnen.
Das CME Group FedWatch Tool zeigt, dass die Märkte immer noch eine Wahrscheinlichkeit von etwa 25 % für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte (bps) durch die Federal Reserve (Fed) im Januar einpreisen, was praktisch unverändert im Vergleich zur Veröffentlichung der Beschäftigungsdaten ist. Der signifikante Rückgang der NFP im Oktober wurde wahrscheinlich durch den Verlust von Regierungsjobs während der Schließung verursacht. Daher blieb der negative Einfluss dieser Daten auf die Leistung des USD von kurzer Dauer.
Zusätzlich argumentierte Atlanta Fed Präsident Raphael Bostic in einem am Dienstag veröffentlichten Blogbeitrag, dass die Arbeitsmarktdaten ein gemischtes Bild zeichneten und die Aussichten nicht veränderten. Er bemerkte weiter, dass er eine Beibehaltung der Politik im Dezember bevorzugte und auf mehrere Umfragen verwies, die auf höhere Inputkosten hinwiesen.
Der wirtschaftliche Kalender der USA wird am Mittwoch keine hochrangigen Datenveröffentlichungen aufweisen, aber mehrere Fed-Politiker werden Reden halten. Falls die Politiker ihre Unterstützung für eine Beibehaltung der Politik zu Beginn des Jahres 2026 äußern, könnte der USD seine Position halten und es dem EUR/USD erschweren, sein bullishes Momentum zurückzugewinnen.
Am Donnerstag wird die Europäische Zentralbank (EZB) Zinssatzentscheidungen bekannt geben und die überarbeiteten makroökonomischen Prognosen veröffentlichen.
Technische Analyse EUR/USD:
Der 20-Perioden Simple Moving Average (SMA) liegt über den 50 und 200 SMAs und unterstreicht ein bullishes Umfeld, während das Paar über dem 50 SMA nahe 1,1700 und dem 200 SMA bei 1,1600 bleibt, aber durch den 20 SMA bei 1,1745 begrenzt wird. Der Relative Strength Index (14) fällt auf 48,83, neutral, was auf nachlassendes bullishes Momentum hinweist. Darüber hinaus handelt EUR/USD jetzt im unteren Bereich des aufsteigenden Regressionskanals, was die Zurückhaltung der Käufer bestätigt.
Die aufsteigende Trendlinie von 1,1500 bleibt intakt und bietet Unterstützung nahe 1,1680, leicht unter dem 50-Perioden SMA und der unteren Grenze des aufsteigenden Kanals nahe 1,1700. Falls das Paar unter die Trendlinie bricht, könnten 1,1620 (statisches Niveau) und 1,1600 (200-Perioden SMA) als nächste Unterstützungsniveaus angesehen werden.
Auf der Oberseite stellt 1,1750 (Mittelpunkt des aufsteigenden Kanals) den unmittelbaren Widerstand dar, bevor 1,1800 (obere Grenze des aufsteigenden Kanals) erreicht wird.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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