Analysen

EUR/USD Prognose: Erholung ist nicht überzeugend, Fokus liegt auf Fed

  • EUR/USD wird über 1,1300 gehandelt, entfernt sich von Tiefs
  • Italienische Fortschritte und Spannungen vor der Fed Zinsentscheidung begrenzen die Bewegung
  • Charttechnik ist alles andere als vielversprechend

Der EUR/USD baut seine Gewinne vom späten Freitag aus, aber die Bewegung geht nicht schnell voran. Die italienischen Koalitionsführer Matteo Salvini and Luigi di Maio erreichten eine Vereinbarung zum neuen Haushalt mit PM Giuseppe Conte.

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone wird der Europäischen Kommission einen neuen Vorschlag unterbreiten, nach dem der vorherige Haushaltsentwurf abgelehnt wurde. Das niedrigere Defizitziel soll Brüssel milde stimmen, aber es ist wahrscheinlich, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden.

Die Gemeinschaftswährung kämpft noch immer damit sich von den dovish Kommentaren von EZB Präsident Mario Draghi zu erholen. Auf seiner Pressekonferenz sagte er, dass das Gleichgewicht der Risiken nach unten verschoben wurde. Die Zentralbank beschloss auf ihrer Sitzung, dass das Anleihekaufprogramm beendet wird.

Der Fokus liegt nun auf der geldpolitischen Entscheidung der Fed, welche am Mittwoch fällig ist. Allgemein wird damit gerechnet, dass es mit der letzten Sitzung in diesem Jahr zu einer weiteren Zinserhöhung kommt, aber die Unsicherheit steigt, ob es überhaupt zu weiteren Zinserhöhungen im Jahr 2019 kommt.

EUR/USD technische Analyse

Während sich das beliebteste Währungspaar der Welt erholt, bleibt der Abwärtstrend intakt. Das Momentum ist nach unten gerichtet und der Relative Strength Index (RSI) weist keine überverkauften Bedingungen auf, so dass Spielraum für weitere Verluste besteht. Der EUR/USD wird unter dem 50-/200-SMA gehandelt.

Eine Unterstützung liegt bei 1,1305, die in den letzten Wochen zweimal gehalten hat. Darunter befindet sich die 1,1270, dass Tief der vergangenen Woche und Ende November, gefolgt vom 2018 Tief bei 1,1215.

Das Swingtief der vergangenen Woche lag bei 1,1335. An der 1,1350 befindet sich der 50-SMA und das Swingtief von Ende November. Die 1,1380 ist das Hoch von Anfang Dezember, gefolgt vom 1,1395 Hoch der vergangenen Woche.

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