Der Kurs des australischen Dollars zog sich dann auf das 38,2% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit Anfang Juli bis September 2017 bei 1,0853 zurück, woraufhin sich ein Rücklauf an das alte Ausbruchsniveau ereignete. Von hier aus drehte der Kurs erneut nach Süden. Und so sind die Risiken derzeit auf der Unterseite angesiedelt.
Jetzt schützt nur noch die Chartunterstützung aus den Tiefs vom 21./29. September und das o.g. Fibonacci-Niveau vor weiteren Rücksetzern in Richtung der viel wichtigeren Chartunterstützung aus einer horizontalen Haltelinie bestehend aus mehreren Hochpunkten, dem 50% Fibonacci-Niveau und der Glättung der letzten 90 Tage bei 1,0750. Muss die angeführte Unterstützung preisgegeben werden, findet sich als nächstes Kursziel die 200-Tage-Linie bei 1,0732.
Die Lage bei den technischen Indikatoren gestaltet sich schwierig. Klare Signale bleiben aus. Der auf täglicher Basis berechnete MACD befindet sich zwar in neutralen Gewässern; der RSI orientiert sich aber nach unten.
Um die charttechnische Situation aufzuhellen, bedarf es eine schnelle Gegenbewegung über das o.g. Ausbruchsniveau bei 1,1020. Gelingt der Sprung darüber, rücken die Jahreshochs bei rund 1,1145 wieder in den Fokus.
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