USD/CHF schwächt sich im Zuge der Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed und gemischten Schweizer VPI-Daten
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Der US-Dollar schwächt sich vor den ADP- und ISM-Daten für den Dienstleistungssektor, während die Erwartungen an Zinssenkungen der Fed steigen.
- Die Verbraucherpreise in der Schweiz fielen im November gemischt aus, was die Erwartungen verstärkt, dass die SNB die Zinsen unverändert lassen wird.
- USD/CHF handelt um 0,8010 und hält sich trotz leichter täglicher Verluste über der 0,8000-Marke.
USD/CHF stabilisiert sich am Mittwoch über 0,8000 und handelt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts nahe 0,8010, was einem Rückgang von 0,25% im Tagesverlauf entspricht. Das Paar folgt weiterhin dem breiteren Trend eines schwächeren US-Dollars (USD), da der US-Dollar-Index (DXY) auf 99,10 fällt, was einem Rückgang von 0,15% am Tag entspricht, angesichts politischer Unsicherheiten und stärkerer Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung durch die Federal Reserve (Fed).
Die Marktstimmung wird auch von den jüngsten Kommentaren des US-Präsidenten Donald Trump beeinflusst, der andeutete, dass der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett, Anfang 2026 als Nachfolger von Jerome Powell angekündigt werden könnte. Die Aussicht auf eine von Hassett geführte Fed, die als unterstützend für niedrigere Zinssätze angesehen wird, belastet die Erwartungen an die Geldpolitik und drückt auf den US-Dollar.
Die Marktaufmerksamkeit richtet sich auf die für später am Tag geplanten US-Datenveröffentlichungen. Der ADP-Beschäftigungsbericht für November wird voraussichtlich nur 5.000 neue Arbeitsplätze zeigen, was einen deutlichen Rückgang gegenüber den 42.000 im Oktober darstellt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für Dienstleistungen des Institute for Supply Management (ISM) wird für November auf 52,1 prognostiziert, nach 52,4 im Oktober.
Diese Zahlen werden genau analysiert, da der offizielle Bericht über die Nonfarm Payrolls (NFP) aufgrund der Regierungsstilllegung verschoben wurde und nun für den 16. Dezember geplant ist. Mehrere Mitglieder des Federal Open Market Committee (FOMC) haben kürzlich Bedenken hinsichtlich der schwächelnden Arbeitsnachfrage geäußert und Offenheit für weitere geldpolitische Unterstützung signalisiert. Die Märkte preisen nun eine 85%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte in der nächsten Woche ein, so das CME FedWatch-Tool.
Auf der Schweizer Seite fielen die Inflationszahlen im November gemischt aus. Der Verbraucherpreisindex (VPI) sank um 0,2% im Monatsvergleich, was den Erwartungen entspricht, erholte sich jedoch nach einem Rückgang von 0,3% im Vormonat, während die jährliche Rate von 0,1% auf 0% fiel, was unter der Prognose von 0,1% liegt.
Diese gemischten Inflationswerte stärken die Erwartungen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Leitzins im Dezember unverändert lassen wird. Jüngste Kommentare von Präsident Martin Schlegel deuteten darauf hin, dass die Schwelle für eine Rückkehr zu negativen Zinsen "hoch" bleibt, obwohl die SNB bereit ist, bei Bedarf zu senken. Auch Vorstandsmitglied Petra Tschudin bemerkte, dass die Inflation in den kommenden Quartalen voraussichtlich leicht steigen wird.
Technische Analyse USD/CHF
Im 4-Stunden-Chart handelt USD/CHF bei 0,8010, was sich im Tagesverlauf kaum verändert hat und 10 Pips unter dem Eröffnungspreis liegt. Der 100-periodige Simple Moving Average (SMA) zeigt nach unten, wobei der Preis darunter bei etwa 0,8022 bleibt, was die Verkäufer im Griff hält. Der SMA begrenzt intraday Aufwärtsbewegungen als dynamischen Widerstand. Der Relative Strength Index (RSI) fällt auf 35,6 und spiegelt ein bärisches Momentum wider, ohne in den überverkauften Bereich einzutreten. Die absteigende Trendlinie von 0,8102 begrenzt die Aufwärtsbewegung, wobei der Widerstand bei etwa 0,8039 gesehen wird.
Die unmittelbare Widerstandslinie liegt bei 0,8100, gefolgt von 0,8124, während die Unterstützung bei 0,7996 gesehen wird. Ein Anstieg über 0,8039 würde den Druck verringern und den Weg zur ersten Widerstandslinie ebnen, während ein Durchbruch unter die Unterstützung den Rückgang ausweiten würde. Die intraday Tendenz bleibt bärisch, es sei denn, der Preis erholt sich über den 100-periodigen SMA.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools erstellt)
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