USD/CAD dümpelt nahe dem YTD-Tief und scheint unter der Marke von 1,3800 anfällig zu sein
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- USD/CAD hat Schwierigkeiten, Käufer anzulocken, obwohl eine Kombination von Faktoren den Abwärtstrend begrenzt.
- Rückläufige Rohölpreise schwächen den Loonie und stützen die Spotpreise bei einem moderaten Anstieg des USD.
- Wetten auf aggressive Zinssenkungen der Fed sollten den USD begrenzen und eine Erholung des Währungspaares verhindern.
Das USD/CAD-Paar tritt während der asiatischen Sitzung am Donnerstag in eine bärische Konsolidierungsphase ein und oszilliert in einem engen Band unterhalb der 1,3800-Marke, nahe dem niedrigsten Stand seit Oktober 2025, der am Vortag erreicht wurde.
Der kanadische Dollar (CAD) wird weiterhin durch den Sieg der Liberalen Partei bei den kanadischen Parlamentswahlen gestützt, was die Position des amtierenden Premierministers Mark Carney in den Handelsverhandlungen mit den USA stärkt. Allerdings hat der jüngste Rückgang der Rohölpreise auf ein fast dreiwöchiges Tief die unterstützenden Faktoren ausgeglichen und hält den Aufwärtstrend des rohstoffgebundenen Loonie in Schach. Dies, zusammen mit einem moderaten Anstieg des US-Dollars (USD), wirkt als Rückenwind für das USD/CAD-Paar.
Laut den vorläufigen Schätzungen hat die US-Wirtschaft im ersten Quartal 2025 unerwartet geschrumpft. Dies kommt zu den anhaltenden Sorgen über die unberechenbaren Handelspolitiken von US-Präsident Donald Trump und verstärkt die Bedenken über eine drohende globale Rezession, die voraussichtlich die Nachfrage nach Treibstoff dämpfen wird. Dies, zusammen mit den Erwartungen, dass mehrere OPEC+-Mitglieder im Juni zum zweiten Mal in Folge eine Beschleunigung der Produktionssteigerungen vorschlagen werden, wirkt als Gegenwind für die schwarze Flüssigkeit.
In der Zwischenzeit bestätigt der enttäuschende US-BIP-Datenbericht, zusammen mit Anzeichen für nachlassenden Inflationsdruck, die Marktwetten auf die Wiederaufnahme des Zinssenkungszyklus der Federal Reserve (Fed) im Juni. Darüber hinaus preisen die Händler derzeit die Möglichkeit ein, dass die US-Notenbank die Kreditkosten bis zum Jahresende um einen vollen Prozentpunkt senken wird. Dies könnte die USD-Bullen davon abhalten, aggressive Wetten abzuschließen, und deutet darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands für das USD/CAD-Paar nach unten bleibt.
Der negative Ausblick wird durch den nächtlichen Ausbruch durch die untere Grenze einer kurzfristigen Handelsspanne, die in der vergangenen Woche gehalten wurde, verstärkt. Darüber hinaus halten sich die Oszillatoren im täglichen Chart tief im negativen Bereich und begünstigen bärische Händler. Daher ist es wahrscheinlicher, dass jeder versuchte Anstieg des USD/CAD verkauft wird. Die Händler blicken nun auf die wichtigen US-Makrodaten, die zu Beginn eines neuen Monats anstehen, beginnend mit dem ISM Manufacturing PMI am Donnerstag, um neue Impulse zu erhalten.
Kanadischer Dollar FAQs
Die Schlüsselfaktoren, die den kanadischen Dollar beeinflussen, sind vor allem die Zinspolitik der Bank of Canada, der Ölpreis als Hauptexportgut sowie die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes. Auch das wirtschaftliche Verhältnis zu den USA spielt eine entscheidende Rolle.
Die Bank of Canada (BoC) übt erheblichen Einfluss auf den Kanadischen Dollar (CAD) aus, indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Dies wirkt sich auf die allgemeinen Zinssätze im gesamten Wirtschaftskreislauf aus. Das Hauptziel der BoC ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 1-3 % zu halten. Höhere Zinssätze wirken in der Regel stützend für den CAD, während quantitative Lockerungsmaßnahmen tendenziell eine abschwächende Wirkung auf die Währung haben.
Der Ölpreis spielt eine zentrale Rolle für den Wert des kanadischen Dollars. Als Kanadas wichtigstes Exportgut beeinflussen Preisschwankungen bei Erdöl den CAD unmittelbar. Steigt der Ölpreis, gewinnt auch der kanadische Dollar an Wert, da die Nachfrage nach der Währung steigt. Fällt der Ölpreis, gilt das Gegenteil. Hohe Ölpreise führen zudem häufig zu einer positiven Handelsbilanz, was den CAD zusätzlich stützt.
Inflation wurde traditionell als Bedrohung für Währungen angesehen, da sie deren Kaufkraft schmälert. Doch in einer globalisierten Welt mit gelockerten Kapitalverkehrskontrollen zeigt sich ein anderes Bild: Höhere Inflation zwingt Zentralbanken oft dazu, die Zinssätze anzuheben. Dies wiederum lockt internationale Investoren an, die nach attraktiven Anlagemöglichkeiten suchen, was die Nachfrage nach der heimischen Währung erhöht – wie im Fall des kanadischen Dollars.
Makroökonomische Datenveröffentlichungen dienen als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit und können den kanadischen Dollar spürbar beeinflussen. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, Beschäftigungszahlen sowie Konsumentenstimmungsumfragen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Eine robuste wirtschaftliche Lage stärkt den kanadischen Dollar. Sie lockt nicht nur vermehrt ausländische Investitionen an, sondern könnte die Bank of Canada dazu veranlassen, die Zinsen anzuheben, was den CAD weiter stützt. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen dürften zu einer Abwertung der Währung führen.
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