US Dollar Index erholt sich, nachdem Fed-Vorsitzender Powell vor übermäßiger Dovishness warnt
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Nach neun Monaten des Wartens hat die Fed den Märkten endlich die lang ersehnte Zinssenkung geliefert.
- Der Dollar-Index erreichte ein 43-Monats-Tief, nachdem die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte gesenkt hat, während die Märkte auf weitere Zinsschritte achten.
- Fed-Vorsitzender Powell warnt, dass zukünftige Zinssenkungen nicht garantiert sind, was den US-Dollar wieder steigen lässt.
Die Federal Reserve (Fed) gab eine sanfte Zinssenkung um einen viertel Punkt bekannt, was viele Marktbeobachter erwartet hatten. Dies markiert die erste Zinssenkung der Fed seit neun Monaten, und nun sind die Anleger gespannt, wie viele weitere Zinssenkungen bis zum Ende des Jahres stattfinden könnten.
Die Zusammenfassung der wirtschaftlichen Projektionen (SEP) der Fed deutete ebenfalls darauf hin, dass die Entscheidungsträger der Fed in naher Zukunft mit weiteren Zinssenkungen rechnen. Der Dot Plot legt nahe, dass die meisten Entscheidungsträger erwarten, dass die Zinssätze bis Ende des Jahres etwa 3,5-3,75% erreichen, mit der Möglichkeit von zwei weiteren Zinssenkungen bis Dezember.
Der US-Dollar-Index (DXY) hat nach der Fed seine niedrigsten Bewertungen seit fast vier Jahren erreicht, wobei der US-Dollar (USD) zum ersten Mal seit Februar 2022 in die Region von 96,30 gefallen ist. Eine vorsichtige Äußerung von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell stärkte jedoch den US-Dollar wieder in den oberen Bereich, nachdem er die Märkte daran erinnerte, dass Zinssenkungen der Fed nicht auf einem vorbestimmten Weg sind und nur fortgesetzt werden können, wenn die Wirtschaftsdaten dies unterstützen.
Weitere Kommentare von Powell lesen: Keine breite Unterstützung für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte
DXY 5-Minuten-Chart
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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