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NZD/USD klettert auf 0,6050 – Fokus liegt auf US-Arbeitsmarktdaten

  • NZD/USD hält sich in der Nähe seines Achtmonatshochs von 0,6055.
  • Trump postete, dass er Präsident Xi mag, aber er ist "SEHR HART, UND EXTREM SCHWIERIG, EINEN DEAL ZU MACHEN!!!"
  • Der US-Dollar könnte an Boden verlieren aufgrund zunehmender wirtschaftlicher Bedenken nach schwächeren US-Daten.

NZD/USD weitet seine Gewinne am zweiten aufeinanderfolgenden Tag aus und handelt während der europäischen Handelsstunden am Donnerstag um 0,6030. Das Paar hält sich in der Nähe eines Achtmonatshochs von 0,6055, das am 3. Juni verzeichnet wurde. Der neuseeländische Dollar (NZD) könnte Unterstützung von Chinas Caixin-EMI für den Dienstleistungssektor erhalten haben, der im Mai wie erwartet auf 51,1 stieg, nach 50,7 im April.

Händler werden die Entwicklungen rund um die US-chinesischen Handelsgespräche genau beobachten. US-Präsident Donald Trump postete auf Truth Social und sagte: "Ich mag Präsident Xi von China, habe ich immer, und werde ich immer, aber er ist SEHR HART, UND EXTREM SCHWIERIG, EINEN DEAL ZU MACHEN!!!"

Der Aufwärtstrend des NZD/USD-Paares könnte eingeschränkt sein, da der US-Dollar an Wert gewinnt, möglicherweise bedingt durch eine technische Korrektur. Allerdings könnte der Greenback an Boden verlieren aufgrund einer schwächeren Risikostimmung, da steigende Zollunsicherheiten das Wachstum der US-Wirtschaft dämpfen könnten.

Die wirtschaftliche Unsicherheit verschärfte sich nach den schwächeren Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten (US). Der Einkaufsmanagerindex (EMI) für Dienstleistungen des Institute for Supply Management (ISM) fiel im Mai auf 49,9, nach 51,6 im April. Dieser Wert kam überraschend schwächer als die erwarteten 52,0. In der Zwischenzeit stieg die private Beschäftigung im US-ADP-Sektor im Mai um 37.000, gegenüber einem Anstieg von 60.000 (revidiert von 62.000), der im April verzeichnet wurde, und lag damit weit unter den Markterwartungen von 115.000.

Händler werden wahrscheinlich die US-Handelsbilanz und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung später im nordamerikanischen Handel beobachten. Am Freitag werden die Nonfarm Payrolls im Fokus stehen, um weitere Impulse für die geldpolitische Ausrichtung der Fed zu suchen.

Neuseeländischer Dollar FAQs

Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.

Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.

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