NZD/USD legt zu und überschreitet 0,5700 aufgrund der dovishen Äußerungen der Fed
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- NZD/USD gewinnt am Freitag in der frühen asiatischen Sitzung an Fahrt bei 0,5730.
- Der US-Bundesshutdown wird in die nächste Woche verlängert, da der Senat es versäumt hat, den GOP-Finanzierungsantrag zum zehnten Mal voranzubringen.
- Steigende Handels Spannungen zwischen den USA und China könnten den Aufwärtstrend des Paares begrenzen.
Das Paar NZD/USD wird am Freitag in der frühen asiatischen Sitzung im positiven Bereich bei 0,5730 gehandelt. Der anhaltende US-Regierungsshutdown und die Erwartungen an Zinssenkungen in den USA drücken den US-Dollar (USD) gegenüber dem Neuseeland-Dollar (NZD) nach unten. Händler werden die Äußerungen von Vertretern der Federal Reserve (Fed) bewerten.
Der US-Bundesshutdown wird in die nächste Woche verlängert, da der Senat am Donnerstag, dem 16. Tag des Stillstands, es versäumt hat, einen republikanischen Antrag zur Verlängerung der Regierungsfinanzierung und Beendigung des Shutdowns zum zehnten Mal voranzubringen. Ängste vor einem längeren Shutdown könnten den Greenback untergraben und dem Paar Rückenwind geben.
Darüber hinaus belasten auch dovishe Äußerungen von Fed-Politikern den USD. Fed-Gouverneur Christopher Waller sagte am Donnerstag, dass er eine weitere Zinssenkung bei der bevorstehenden Sitzung zur Geldpolitik später in diesem Monat befürwortet. In der Zwischenzeit hat der neueste Gouverneur der Fed, Stephen Miran, erneut für einen aggressiveren Zinssenkungspfad plädiert als den, den seine Kollegen für 2025 bevorzugen.
Händler preisen derzeit nahezu eine 98%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte (bps) der Fed im Oktober ein, gefolgt von einer weiteren Senkung im Dezember, die bereits vollständig eingepreist ist, so Reuters.
Andererseits könnten die eskalierenden Handels Spannungen zwischen den USA und China den Aufwärtstrend für den China-Proxy Kiwi begrenzen, da China ein wichtiger Handelspartner für Neuseeland ist. Beide Länder werden zusätzliche Hafen Gebühren für Schiffe erheben, die Fracht zwischen ihnen transportieren. Diese Maßnahme wird voraussichtlich die Handelskosten erhöhen und die Frachtströme stören.
Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.
Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.
Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.
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