NZD/USD hält Gewinne in der Nähe von 0,5750 aufgrund der bestehenden Handels Spannungen zwischen den USA und China
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- NZD/USD gewann, während der US-Dollar aufgrund von Marktzögerlichkeit, die durch den US-China-Konflikt ausgelöst wurde, kämpft.
- Das CME FedWatch Tool zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 96 % für eine Zinssenkung der Fed im Oktober an.
- Der neuseeländische Dollar könnte weiter fallen, da die RBNZ für weitere geldpolitische Lockerungen offen bleibt.
NZD/USD beendet seine sieben Tage andauernde Verlustserie und notiert während der frühen europäischen Handelsstunden am Donnerstag bei etwa 0,5740. Das Paar hält Gewinne, während der US-Dollar (USD) kämpft, da die Händler aufgrund der anhaltenden Handelskonflikte zwischen den Vereinigten Staaten (US) und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, vorsichtig agieren.
US-Präsident Donald Trump sagte am Mittwoch, dass er die USA in einem Handelskrieg mit China sehe, während Finanzminister Scott Bessent eine längere Pause bei hohen Zöllen auf chinesische Waren vorschlug, um einen Konflikt über kritische Mineralien zu lösen.
Der US-Dollar sah sich auch Herausforderungen gegenüber, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, am Dienstag erklärte, dass die Zentralbank auf dem Weg sei, später in diesem Monat eine weitere Zinssenkung um einen Viertelpunkt vorzunehmen, auch wenn eine Regierungsstilllegung die Einschätzung der Wirtschaft erheblich einschränkt. Powell hob das langsame Tempo der Einstellungen hervor und merkte an, dass es weiter schwächer werden könnte. Das CME FedWatch Tool zeigt, dass die Märkte nun eine Wahrscheinlichkeit von fast 96 % für eine Zinssenkung der Fed im Oktober und eine 95 %ige Möglichkeit für eine weitere Senkung im Dezember einpreisen.
Das NZD/USD-Paar könnte weiterhin schwächer werden, da der neuseeländische Dollar (NZD) aufgrund eines dovishen Tons in Bezug auf die geldpolitische Ausrichtung der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) weiteren Herausforderungen gegenüberstehen könnte. Der Chefökonom der RBNZ, Paul Conway, sagte am Mittwoch, dass die Zentralbank für weitere Lockerungen offen bleibt, aber auf eingehende Daten warten wird, bevor sie eine Entscheidung trifft. Die Märkte erwarten nun eine weitere Zinssenkung im November, wobei die Zinssätze bis 2026 auf 2,0 % sinken sollen.
Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.
Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.
Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.
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