GBP/USD verzeichnet moderate Gewinne über 1,3400 angesichts der anhaltenden US-Regierungsstillstands
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD handelt mit leichten Gewinnen um 1,3405 im frühen asiatischen Handel am Donnerstag.
- Die Fed-Beamten waren stark geneigt, die Zinsen zu senken, wobei einige Mitglieder einen vorsichtigeren Ansatz bevorzugten, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Sitzungsprotokollen hervorgeht.
- BoE-Chefökonom Pill sagte, die Entscheidungsträger sollten einen "konservativen" Ansatz bei der Festlegung der Zinssätze verfolgen.
Das Währungspaar GBP/USD verzeichnet moderate Gewinne nahe 1,3405 und beendet die zweitägige Verlustserie im frühen asiatischen Handel am Donnerstag. Der US-Dollar (USD) schwächt sich gegenüber dem Pfund Sterling (GBP) angesichts der Bedenken über eine anhaltende US-Regierungsstilllegung. Die Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, wird später am Donnerstag im Mittelpunkt stehen.
Die US-Regierungsstilllegung ist in ihren neunten Tag eingetreten, ohne Anzeichen für Fortschritte in Richtung einer Lösung, da der Senat am Mittwoch erneut die konkurrierenden Finanzierungsanträge der Republikaner und Demokraten zur Beendigung der bundesstaatlichen Stilllegung abgelehnt hat. Die konkurrierenden Übergangslösungen waren bereits in fünf vorherigen Abstimmungen gescheitert.
Das Bureau of Labor Statistics und das Bureau of Economic Analysis haben die Datenerhebung und -berichterstattung eingestellt, was die Entscheidungsfindung der Fed über Zinssätze und die Fähigkeit der Unternehmen, informierte Entscheidungen zu treffen, kompliziert. Dies könnte wiederum kurzfristig auf den Greenback drücken.
Die am Mittwoch veröffentlichten Protokolle der Fed-Sitzung im September zeigten, dass eine Mehrheit der Entscheidungsträger die Zinssenkung im September unterstützte und auf eine weitere Senkung später in diesem Jahr hindeutete. Einige Mitglieder bevorzugten jedoch einen vorsichtigeren Ansatz und äußerten Bedenken hinsichtlich der Inflation.
Der Chefökonom der Bank of England (BoE), Huw Pill, sagte am Mittwoch, dass die Zentralbanker einen "konservativen" Ansatz bei der Festlegung der Zinssätze verfolgen sollten, einschließlich einer festen Reaktion, wenn das Preiswachstum außer Kontrolle gerät. Der Aufwärtstrend für das Hauptwährungspaar könnte begrenzt sein, da die Unsicherheit über den geldpolitischen Ausblick der BoE zugenommen hat.
Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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