GBP/USD stabilisiert sich, da der US-Dollar schwächer wird
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Das Britische Pfund gewinnt an Boden, während GBP/USD nahe 1,3470 handelt, da der US-Dollar unter Druck bleibt.
- Die Inflation im Vereinigten Königreich stieg im Juni auf 3,6%, während die Arbeitslosigkeit 4,7% erreichte, was die Zinsprognose der BoE trübt.
- Die Märkte preisen eine 70%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die BoE bei ihrer Sitzung im August ein.
Das Britische Pfund (GBP) zeigt am Montag eine bescheidene Erholung gegenüber dem US-Dollar (USD), wobei GBP/USD um die Marke von 1,3480 während der amerikanischen Handelszeit gehandelt wird. Der Anstieg des Pfunds erfolgt, da der Greenback allgemein schwächer wird, belastet durch nachlassende US-Staatsanleihenrenditen und anhaltende Unsicherheiten bezüglich bevorstehender Handelsverhandlungen sowie dem geldpolitischen Kurs der Federal Reserve (Fed).
In der Zwischenzeit bleiben die Zinserwartungen im Vereinigten Königreich nach einer gemischten Reihe von makroökonomischen Daten in der letzten Woche in Bewegung, was die GBP-Bullen vorsichtig optimistisch vor der geldpolitischen Entscheidung der Bank of England (BoE) im August hält.
Der US-Dollar-Index (DXY) wird auf dem Rückfuß nahe 98,10 gehandelt und verzeichnet den zweiten Rückgang in Folge angesichts eskalierender Handelskonflikte und gemischter Signale von Fed-Vertretern bezüglich der Aussichten für die Zinssenkung im Juli. Ein vierter täglicher Rückgang der 10-jährigen US-Staatsanleihenrendite auf etwa 4,40% stellt ebenfalls einen Gegenwind für den USD dar. Während US-Wirtschaftsdaten insgesamt widerstandsfähig bleiben, dämpfen die zurückhaltende Rhetorik von Fed-Vertretern und erneute Tarifängste die Nachfrage nach dem Greenback.
Die Attraktivität des Pfunds wird zusätzlich gesteigert, da die Märkte nun weitgehend eine Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die BoE bei der bevorstehenden Sitzung am 7. August einpreisen, die den Bankzinssatz von derzeit 4,25% auf 4,00% senken würde. Allerdings hat die wirtschaftliche Datenlage der letzten Woche die geldpolitischen Aussichten kompliziert. Während der Verbraucherpreisindex (VPI) im Juni unerwartet auf 3,6% gestiegen ist und die Inflation damit deutlich über dem Zielwert von 2% der BoE bleibt, zeigt der Arbeitsmarkt Anzeichen einer Abkühlung, da die Arbeitslosigkeit auf 4,7% gestiegen ist und die Beschäftigungszahlen zurückgehen. Laut einem Bericht von Reuters rechnen die Geldmärkte nun mit einer nahezu 70%igen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der Sitzung der BoE am 7. August, wobei Zinssenkungen von insgesamt 50-75 Basispunkten für die zweite Hälfte des Jahres 2025 eingepreist sind. Dennoch begrenzt die hartnäckige Inflation den Handlungsspielraum der Zentralbank und verleiht dem Pfund etwas Unterstützung.
In der Zukunft wird der Fokus der Investoren auf die vorläufigen S&P Global PMIs am Donnerstag und den Einzelhandelsumsatzbericht des Vereinigten Königreichs am Freitag gerichtet sein, die die kurzfristigen Zinserwartungen und die kurzfristige Richtung des Pfunds beeinflussen könnten. Starke PMI- oder Verbraucherausgaben-Zahlen könnten die Wetten auf Zinssenkungen dämpfen, während enttäuschende Daten wahrscheinlich die dovishen Erwartungen verstärken und das Pfund belasten würden.
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