Fed-Mitglied Powell: Wenn die Politik nicht an der richtigen Stelle ist, werden wir sie dorthin bewegen
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDer Vorsitzende der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, sagte, dass die Erhöhung der Zölle wahrscheinlich zu einer etwas höheren Inflation führen wird, während er am Dienstag über die wirtschaftlichen Aussichten sprach.
Wichtige Erkenntnisse:
Wir werden sicherstellen, dass ein einmaliger Preisanstieg kein anhaltendes Inflationsproblem wird.
Ein vernünftiger Basisfall ist, dass die inflationsbedingten Effekte durch Zölle relativ kurzlebig sein werden.
Die Disinflation im Dienstleistungssektor setzt sich fort; die meisten langfristigen Inflationserwartungen sind mit dem Ziel von 2 % konsistent.
Preiserhöhungen bei Gütern spiegeln weitgehend die Zölle wider, jedoch nicht den breiteren Preisdruck.
Die 12-Monats-PCE-Inflation lag im August wahrscheinlich bei 2,7 %, und der Kern-PCE bei 2,9 %, beide gestiegen im Vergleich zum Vorjahr und getrieben von den Preisen für Güter.
Die Verbraucherausgaben haben sich verlangsamt, und Unternehmen berichten, dass Unsicherheit die Aussichten belastet.
Ein ungewöhnlicher und herausfordernder Rückgang sowohl des Angebots als auch der Nachfrage nach Arbeitskräften.
Der Arbeitsmarkt ist weniger dynamisch und etwas weicher.
Die Inflation ist gestiegen und bleibt etwas erhöht.
Das Wirtschaftswachstum hat sich moderat abgeschwächt; die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung sind gestiegen.
Die langfristigen Inflationserwartungen liegen im Einklang mit dem Ziel von 2 %.
Es gibt keinen risikofreien politischen Weg nach vorne.
Erwarten Sie etwas höhere Inflation.
Die Tariferhöhungen werden wahrscheinlich über mehrere Quartale hinweg als etwas höhere Inflation sichtbar werden.
Die politische Haltung ist weiterhin moderat restriktiv und gut positioniert, um auf potenzielle Entwicklungen zu reagieren.
Die Zinssenkung war ein weiterer Schritt in Richtung einer neutraleren politischen Haltung.
Das Beige Book zeigte ein moderates Wachstum, wobei die Wirtschaft wächst, aber nicht schnell.
Im Sommer hat sich der Arbeitsmarkt abgeschwächt.
Der Fokus auf die Inflation muss sich auf einen ausgewogeneren Ansatz moderieren.
In Richtung des nächsten Treffens wird die Fed die Arbeitsmarktdaten, Wachstumsdaten und Inflationsdaten prüfen, um zu beurteilen, ob die Politik an der richtigen Stelle ist.
Wenn die Politik nicht an der richtigen Stelle ist, wird sie dorthin bewegt.
In der Gesamtheit sind die Haushalte in guter Verfassung.
Dies ist keine Zeit mit erhöhten Risiken für die finanzielle Stabilität.
(Diese Nachricht wurde am 24. September um 12:51 GMT korrigiert – gemeint war, dass die Kern-PCE-Inflation im August bei 2,9 % lag, nicht bei 2,3 %.)
Dieser Abschnitt wurde um 14:00 GMT als Vorschau auf die Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell bei der Greater Providence Chamber of Commerce veröffentlicht.
- Fed-Vorsitzender Powell wird am Dienstag über die wirtschaftlichen Aussichten der USA sprechen.
- Die Märkte sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit für zwei weitere Zinssenkungen der Fed im Jahr 2025.
Der Vorsitzende der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, wird am Dienstag um 16:35 GMT eine Rede über die wirtschaftlichen Aussichten beim Greater Providence Chamber of Commerce 2025 Economic Outlook Luncheon halten.
Nach der Zinssitzung im September beschloss die Fed, den Leitzins um 25 Basispunkte (bps) auf den Bereich von 4%-4,25% zu senken, wie allgemein erwartet. Die überarbeitete Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen (SEP), auch bekannt als Dot-Plot, zeigte, dass die Prognosen zusätzliche 50 bps Zinssenkungen im Jahr 2025, 25 bps im Jahr 2026 und 25 bps im Jahr 2027 implizieren.
In der Pressekonferenz nach der Sitzung stellte Fed-Vorsitzender Powell klar, dass er nicht das Gefühl hat, schnell auf die Zinssätze reagieren zu müssen, und bezeichnete die Entscheidung zur Zinssenkung als eine "Risikomanagementsenkung". Während er anmerkte, dass es an der Zeit sei, die gewachsenen Risiken für das Beschäftigungsmandat anzuerkennen, fügte er auch hinzu, dass sie weiterhin erwarten, dass die durch Zölle bedingten Preiserhöhungen in diesem Jahr und im nächsten Jahr anhalten werden.
Das CME FedWatch Tool zeigt derzeit, dass die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von etwa 75% für zwei weitere Zinssenkungen um 25 bps in diesem Jahr einpreisen. Diese Marktpositionierung deutet darauf hin, dass der US-Dollar (USD) Spielraum nach unten hat, falls Powell die Tür für eine Gesamtreduktion um 50 bps öffnet und auf sich verschlechternde Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt hinweist.
Andererseits könnte der USD gegenüber seinen wichtigsten Rivalen widerstandsfähig bleiben, wenn Powell die Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten aufgrund der Unsicherheit über die Auswirkungen der Zölle auf die Preise wiederholt und einen optimistischen Ton über die wirtschaftlichen Aussichten anschlägt. In diesem Szenario könnten die Renditen von US-Staatsanleihen steigen und die wichtigsten Indizes an der Wall Street könnten unter Abwärtsdruck geraten.
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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