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EUR/USD steigt auf neue Sitzungshochs

Der Euro umkreist weiter die Kursregion um 1,2350 Dollar. Nach einem Aufprall auf eine Unterstützung bei 1,2325 Dollar, kletterte das Paar auf ein neues Tageshoch bei 1,2363 Dollar. Der Euro notierte zuletzt auf 1,2360 Dollar, während der DXY seine Sitzungstiefs testet.

Ein schwacher Dollar beförderte den EUR/USD gen Norden. Der Greenback profitierte kaum von besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA. Der US-Dollar-Index testet die Chartunterstützung bei 89,00 Punkten und liegt damit gut 0,35 Prozent im Minus. Gold steigt um mehr als 1 Prozent. Die Wall Street startete freundlich, konnte die Gewinne aber nicht halten und drehte ins Minus zurück. Der Dow Jones fiel um 0,40 Prozent.

Der Trendwechsel bei US-Aktien gab dem Euro und dem Yen zusätzlichen Aufwind. Der USD/JPY kollabierte zurück unter 105,00 Yen, während der EUR/GBP seine anfänglichen Verluste aufholte.

Auf wöchentlicher Basis dürfte der EUR/USD 70 Pips im Plus schließen - das ist der größte Gewinn seit Anfang Februar. Im Chart bewegt sich die Gemeinschaftswährung aber nach wie vor seitwärts zum Greenback. 

Charttechnik

Die nächsten Widerstände liegen bei 1,2360, 1,2410 (Vorwochenhoch) und 1,2460/80 (langfristige Abwärtstrendlinie). Unterstützungen befinden sich dagegen bei 1,2330 (20-SMA),1,2295 (Tief 23. März) und 1,2240 (Wochentief).

 

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