EUR/USD Erholung vom 2-Jahrestief in den Bereich der 1,1150
|- Mit den stark überverkauften Bedingungen kam es zu einer moderaten Erholung
- Der Aufwärtsbewegung ging jedoch schnell die Puste aus, da die Bedenken gegenüber einer Verlangsamung der Eurozonen Wirtschaft bestehen bleiben
Der EUR/USD konnte seinen Rückgang zum niedrigsten Stand seit Mai/Juni 2017 umkehren, da er sich vom 1,1118 Tiefs erholte.
Trotz der überraschend guten US Auftragseingänge für langlebige Gebrauchsgüter, gab der Dollar einen Teil seiner anfänglichen Gewinne ab, nach dem er zuvor sein fast 2-Jahreshoch erreicht hatte und dies ist der einzige Faktor, der zu der Erholung des Paares führte.
Es fehlte dem Aufwärtstrend jedoch an Überzeugung, da die Bedenken gegenüber einer Verlangsamung der Eurozonen Wirtschaft anhalten, was durch EZB Vizepräsident Luis de Guindos bestätigt wurde, da er sagte, dass die Aussichten für die europäische Wirtschaft nicht „super optimistisch“ sind.
Daher wäre es ratsam auf nachhaltige Käufe zur Bestätigung zu warten, bevor man sich für eine Fortsetzung der Erholung positioniert, während der Fokus auf dem US Q1 BIP am Freitag liegt.
EUR/USD technische Aussichten
Die FXStreet US Chefanalystin Valeria Bednarik sagt: „Auf dem 4-Stundenchart bleiben die technischen Indikatoren stark fallend, während der RSI aktuell bei 19 liegt und dies signalisiert, dass die Verkäufer nicht bereit sind aufzugeben. Auf dem gleichen Chart liegt der 20-SMA unter den größeren SMAs an negativer Dynamik zu, während er aktuell bei 1,1205 liegt. Das Paar kann mit dem richtigen Impuls eine Korrektur einleiten, aber die Bären werden auf einem höheren Niveau ihrer Short Positionen wahrscheinlich ausbauen.“
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