Dow Jones-Futures steigen aufgrund von KI-Optimismus vor der Feiertagswoche
| |Übersetzung überprüftZum Original- Die Dow Jones-Futures steigen vor einer verkürzten Feiertagswoche.
- Die Wall Street gewann aufgrund erneuten Optimismus über AI-bezogene Aktien.
- Händler könnten Vorsicht walten lassen angesichts der gemessenen Politik der Federal Reserve.
Die Dow Jones-Futures gewinnen 0,14% und handeln während der europäischen Sitzung am Montag über 48.500, während auch die S&P 500- und Nasdaq 100-Futures zulegen und um 0,35% bzw. 0,53% auf etwa 6.910 und 25.700 steigen. Die Handelsvolumina werden jedoch voraussichtlich gering bleiben, da der Handel in eine verkürzte Feiertagswoche vor Weihnachten eintritt.
Die US-Index-Futures bewegen sich nach oben, nachdem die Wall Street in der vorherigen Sitzung starke Gewinne verzeichnete, angeführt von überdurchschnittlichen Technologiewerten. In der regulären Sitzung am Freitag stieg der Dow Jones um 0,38%, der S&P 500 legte um 0,88% zu und der Nasdaq Composite sprang um 1,31%, während die Megacaps ihre Gewinne angesichts des erneuten Optimismus rund um AI-bezogene Aktien ausweiteten.
Die Marktentwicklung könnte vorsichtig werden angesichts des gemessenen politischen Ausblicks der Federal Reserve (Fed). Die Präsidentin der Cleveland Fed, Beth Hammack, sagte am Sonntag, dass die Politik gut positioniert sei, um eine Pause einzulegen und die Auswirkungen der Zinssenkungen um 75 Basispunkte auf die Wirtschaft im ersten Quartal zu bewerten, so Bloomberg.
Das CME FedWatch-Tool zeigte eine Wahrscheinlichkeit von 78,0% an, dass die Zinsen bei der Sitzung der Fed im Januar gehalten werden, gegenüber 75,6% eine Woche zuvor. In der Zwischenzeit ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 22,0% gesunken, von 24,4% in der Vorwoche.
Händler warten auch auf die US-Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal, Unternehmensgewinne und die Industrieproduktion, nachdem die Daten der letzten Woche die Erwartungen an weitere Zinssenkungen der Fed im nächsten Jahr angeheizt haben.
Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.
Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.
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