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Der Dow Jones Industrial Average weitet am Mittwoch die Erholung aus, aber die Gewinne bleiben begrenzt

  • Der Dow Jones stieg am Mittwoch um etwa 100 Punkte im Vergleich zum Schlusskurs des Vortages.
  • Der Dow erholt sich von den einseitigen Rückgängen der letzten Woche.
  • Ein ständiger Zyklus neuer Zollbedrohungen belastet weiterhin die Anlegerstimmung.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verzeichnete am Mittwoch geringe Gewinne und stieg um etwa 100 Punkte im Vergleich zum Schlusskurs am Dienstag. Der Dow testet die Region von 44.250, während der wichtige Aktienindex sich von einem kurzfristigen Tief nach fünf aufeinanderfolgenden Rückgängen in der letzten Woche erholt.

Der Dow Jones hat fast die Hälfte der Rückgänge, die in der letzten Woche eingepreist wurden, zurückgeholt und erholt sich um etwa 2%, nachdem er ein kurzfristiges Tief von 43.330 erreicht hatte. Der Dow erhielt einen technischen Aufschwung vom 50-Tage exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA), der nun auf 43.550 steigt, während das bullische Momentum die Preisbewegung wieder in den oberen Bereich zieht.

Aktien holen Verluste zurück, während die Hoffnungen auf Zinssenkungen steigen

Eine drastische Herabstufung der US-Arbeitsmarktdaten in der letzten Woche löste eine Neubewertung der Zinssenkungserwartungen der Federal Reserve (Fed) bei ihrer bevorstehenden Zinssatzentscheidung im nächsten Monat aus. Die Märkte haben wieder auf Wetten gesetzt, dass die Fed am 17. September mindestens eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt vornehmen wird, um die US-Wirtschaft zu stützen, aber das Potenzial für eine sich vertiefende Verlangsamung der Jobschaffung sowie die weiterhin hartnäckigen Inflationsdaten begrenzen das anhaltende Wachstum der Rekordindizes.

Die Berichtssaison ist nach wie vor in vollem Gange, wobei über 80% aller berichtenden Unternehmen, die im Standard & Poor’s 500 (SP500) Index gelistet sind, bessere als erwartete Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. McDonald's (MCD) stieg um 2% und erreichte frische Zwei-Monats-Hochs über 308,50 USD pro Aktie, nachdem das Unternehmen die Erwartungen bei den Gewinnen im zweiten Quartal übertroffen hatte, während Advanced Micro Devices (AMD) über 6% verlor und unter 163,00 USD pro Aktie fiel, nachdem die Gewinnprognosen verfehlt wurden.

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Dow Jones 5-Minuten-Chart


Dow Jones Tages-Chart


S&P 500 - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der S&P 500 ist ein bedeutender Aktienindex, der die Performance von 500 großen börsennotierten US-Unternehmen abbildet. Der Index gilt als Barometer für die US-Wirtschaft und hat seit seiner Gründung 1957 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 11,9 % erzielt.

Unternehmen im S&P 500 werden von einem Komitee ausgewählt, im Gegensatz zu einigen anderen Indizes, bei denen die Aufnahme nach festen Regeln erfolgt. Die wichtigsten Zulassungskriterien sind unter anderem die Marktkapitalisierung, die mindestens 12,7 Milliarden US-Dollar betragen muss. Weitere Kriterien sind Liquidität, Unternehmenssitz, Streubesitz, Sektor, finanzielle Stabilität, Börsennotierung und die Repräsentation der US-Wirtschaft. Die neun größten Unternehmen im Index machen 27,8 % der Marktkapitalisierung des Index aus.

Der S&P 500 kann auf verschiedene Arten gehandelt werden. Viele Broker bieten Contracts for Difference (CFDs) an, mit denen auf Kursbewegungen spekuliert werden kann. Für langfristige Investoren gibt es Exchange-Traded Funds (ETFs), wie den SPY der State Street Corporation, der den Index nachbildet. Optionen und Futures auf den Index bieten zusätzliche Möglichkeiten, auf den S&P 500 zu spekulieren.

Der S&P 500 wird von vielen Faktoren angetrieben, vor allem jedoch von den Unternehmensgewinnen der im Index enthaltenen Unternehmen, die in ihren Quartals- und Jahresberichten veröffentlicht werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und der Welt spielen eine Rolle, da sie die Anlegerstimmung beeinflussen. Eine positive Stimmung führt oft zu Kursgewinnen. Zudem beeinflusst der von der Federal Reserve festgelegte Zinssatz die Kosten für Kredite, von denen viele Unternehmen abhängig sind. Inflation und andere Faktoren, die die Entscheidungen der Fed beeinflussen, spielen daher eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des Index.

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