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Goldmarkt: Anleger warten auf Ausbruch – Zinssenkungserwartungen stützen

  • Gold behält am Mittwoch positive Zugkraft aufgrund einer Kombination unterstützender Faktoren.
  • Dovish-Erwartungen der Fed und ein schwächerer Risikoton wirken als Rückenwind für das Edelmetall.
  • Eine moderate USD-Erholung könnte weitere Gewinne im Vorfeld des US-CPI-Berichts am Donnerstag begrenzen.

Gold (XAU/USD) zieht während der asiatischen Sitzung am Mittwoch frische Käufer an, bleibt jedoch in einer mehrtägigen Handelsspanne gefangen, während gemischte fundamentale Signale vorliegen. Die globale Risikostimmung bleibt defensiv angesichts wirtschaftlicher Probleme und Ängsten vor einem Platzen der KI-Blase. Darüber hinaus unterstützen dovishe Erwartungen an die US-Notenbank (Fed das zinslose Edelmetall, obwohl ein moderater Anstieg des US-Dollars (USD) jede weitere Aufwärtsbewegung begrenzen könnte.

Offizielle Daten, die am Montag veröffentlicht wurden, zeigten, dass die Industrieproduktion Chinas im November um 4,8% im Jahresvergleich gestiegen ist, was das schwächste Tempo seit August 2024 markiert. Hinzu kommt, dass die Einzelhandelsumsätze um 1,3% gewachsen sind, was das schwächste Tempo seit Dezember 2022 darstellt. Dies weckte Bedenken über die Gesundheit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Darüber hinaus deutete der gemischte Bericht über die US Nonfarm Payrolls (NFP) vom Dienstag auf Anzeichen einer Abkühlung der Arbeitsmarktbedingungen hin und dämpfte die Risikobereitschaft der Anleger für riskantere Anlagen.

Das US Bureau of Labor Statistics (BLS) berichtete, dass die Wirtschaft im November 64.000 Arbeitsplätze hinzugefügt hat, was die Markterwartungen von 50.000 übertraf. Dies wurde jedoch durch die düsteren Zahlen aus dem Oktober ausgeglichen, die zeigten, dass die Beschäftigung aufgrund der US-Regierungsstilllegung um 105.000 zurückgegangen ist. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosenquote im letzten Monat auf 4,6% gestiegen ist, was den höchsten Stand seit September 2021 darstellt. Darüber hinaus zeigten die Löhne ebenfalls Anzeichen einer Abkühlung und stiegen im November um 0,1%.

Separat blieben die US-Einzelhandelsumsätze im Oktober unerwartet unverändert, nachdem sie im Vormonat um 0,1% nach unten revidiert worden waren. Der Wert lag unter den Schätzungen und bestätigte die Wetten auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank. In der Zwischenzeit deuten Berichte darauf hin, dass US-Präsident Donald Trump Christopher Waller für die Position des Fed-Vorsitzenden interviewen wird. Die Anleger scheinen überzeugt zu sein, dass der neue, Trump-verbundene Fed-Vorsitzende dovish sein und die Zinssätze weiter senken wird.

Der USD zieht jedoch einige Käufer an und baut auf dem nächtlichen Anstieg vom niedrigsten Stand seit Anfang Oktober auf, was wiederum die XAU/USD-Bullen davon abhalten könnte, aggressive Wetten abzuschließen. Daher wird es ratsam sein, auf einen nachhaltigen Durchbruch durch eine mehrtägige Handelsspanne zu warten, bevor man sich für den nächsten Schritt des XAU/USD-Paares positioniert. Die Marktaufmerksamkeit richtet sich nun auf die Veröffentlichung der neuesten US-Verbraucherinflationszahlen, die am Donnerstag fällig sind.

In der Zwischenzeit werden die Reden einflussreicher FOMC-Mitglieder auf Hinweise zum Zinssenkungspfad der Fed untersucht. Der Fokus wird jedoch weiterhin auf den neuesten US-Verbraucherinflationszahlen liegen, die eine Schlüsselrolle bei der Beeinflussung der USD-Preisdynamik und der Bereitstellung eines bedeutenden Impulses für den Goldpreis spielen werden. Dennoch begünstigt der oben genannte fundamentale Hintergrund die Bullen und deutet darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands für das Edelmetall nach oben führt.

XAU/USD 1-Stunden-Chart


Technische Analyse

Das XAU/USD-Paar hält sich gut über dem steigenden 200-Perioden-Exponential Moving Average (EMA) im Bereich von 4.258 USD, mit einer nach oben gerichteten Steigung, die den intraday Aufwärtstrend untermauert. Der Moving Average Convergence Divergence (MACD) zeigt die Linie über der Signallinie im positiven Bereich, während eine milde Kontraktion im Histogramm darauf hindeutet, dass das Momentum nach dem letzten Anstieg abgekühlt ist. Der RSI steht nahe 60, was einen bullischen Ton unterstützt, ohne überkaufte Werte anzuzeigen.

Wenn das Niveau über dem Tagesopening, rund um die 4.300 USD-Marke, gehalten wird, würde der Weg auf weitere Gewinne ausgerichtet bleiben, während Rücksetzer durch den 200-EMA abgefedert werden könnten. Eine frische Erweiterung des MACD-Histogramms würde das bullische Momentum stärken und könnte eine weitere Aufwärtsbewegung freisetzen. Ein RSI um 60 lässt Raum für eine Fortsetzung, obwohl ein Rückgang unter den intraday Pivot eine Konsolidierungsphase fördern würde.

(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)


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