GBP/USD Prognose: Pfund Sterling bleibt bärisch trotz jüngster Erholung
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD erholt sich, nachdem es den niedrigsten Stand seit zwei Monaten erreicht hat.
- Der technische Ausblick bleibt rückläufig, mit der Möglichkeit einer Korrektur in naher Zukunft.
- Der US-Wirtschaftskalender wird vor dem Fed-Treffen Datenveröffentlichungen mittlerer Kategorie enthalten.
GBP/USD handelt leicht über 1,3350, nachdem es zuvor im Laufe des Tages den schwächsten Stand seit Ende Mai unter 1,3320 erreicht hatte. Das technische Bild des Paares deutet auf überverkaufte Bedingungen hin, was darauf hindeutet, dass es vor dem nächsten Rückgang zu einer Korrektur kommen könnte.
Britisches Pfund KURS Diese Woche
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. Britisches Pfund war am schwächsten gegenüber dem US-Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | 1.47% | 0.51% | 0.45% | 0.29% | 0.89% | 0.88% | 0.83% | |
EUR | -1.47% | -0.96% | -0.96% | -1.17% | -0.56% | -0.58% | -0.63% | |
GBP | -0.51% | 0.96% | -0.20% | -0.21% | 0.40% | 0.38% | 0.33% | |
JPY | -0.45% | 0.96% | 0.20% | -0.15% | 0.41% | 0.42% | 0.52% | |
CAD | -0.29% | 1.17% | 0.21% | 0.15% | 0.58% | 0.59% | 0.54% | |
AUD | -0.89% | 0.56% | -0.40% | -0.41% | -0.58% | -0.02% | -0.07% | |
NZD | -0.88% | 0.58% | -0.38% | -0.42% | -0.59% | 0.02% | -0.05% | |
CHF | -0.83% | 0.63% | -0.33% | -0.52% | -0.54% | 0.07% | 0.05% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Der US-Dollar (USD) begann die Woche optimistisch und ließ GBP/USD am Montag nach Süden drehen, da die Bedenken der Anleger über einen wirtschaftlichen Rückgang in den Vereinigten Staaten (US) nach dem Handelsabkommen der USA mit der Europäischen Union (EU) nachließen.
Am frühen Dienstag begrenzt das risikofreundliche Marktumfeld die Gewinne des USD und hilft GBP/USD, sich zu behaupten. Darüber hinaus könnten Anleger sich entscheiden, an der Seitenlinie zu bleiben, bevor sie entscheiden, ob der USD noch Spielraum nach oben hat. Die Federal Reserve (Fed) wird später am Tag ihr zweitägiges Treffen beginnen und am Mittwoch geldpolitische Entscheidungen bekannt geben.
Dennoch wird der US-Wirtschaftskalender einige Datenveröffentlichungen mittlerer Kategorie bieten, die während der amerikanischen Handelsstunden eine kurzzeitige Marktreaktion auslösen könnten.
Der Conference Board wird den Verbraucherindex für Juli veröffentlichen, und das US Bureau of Labor Statistics wird die JOLTS-Daten zu den offenen Stellen für Juni herausgeben. Sollten diese Daten schwächer als erwartet ausfallen, könnte der USD Schwierigkeiten haben, Nachfrage zu finden, was GBP/USD ermöglichen würde, seine Erholung auszudehnen.
Die Anleger werden auch frischen Entwicklungen rund um die Handelsverhandlungen zwischen den USA und China besondere Aufmerksamkeit schenken. US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vizepremier He Lifeng werden Berichten zufolge am Dienstag erneut zusammentreffen, nachdem sie am Montag konstruktive Gespräche geführt haben.
GBP/USD Technische Analyse
Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart liegt leicht über 30, nachdem er sich von 25 erholt hat, was darauf hindeutet, dass GBP/USD sich in einer Korrekturphase befindet, nachdem es zuvor überverkauft war.
Auf der Oberseite liegt der erste Widerstand bei 1,3400 (Fibonacci 61,8% Retracement des jüngsten Aufwärtstrends) vor 1,3470 (Fibonacci 50% Retracement) und 1,3490-1,3500 (100-Tage-SMA, statisches Niveau). Nach Süden könnten Unterstützungsniveaus bei 1,3340 (100-Tage-SMA) und 1,3300 (Fibonacci 78,6% Retracement) zu finden sein.
Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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