EUR/USD: Marktteilnehmer bleiben vor Fed-Ankündigung vorsichtig
| |Übersetzung überprüftZum OriginalEUR/USD Aktueller Preis: 1,1633
- Das Federal Open Market Committee wird seine geldpolitische Entscheidung bekannt geben.
- Die Haushaltskrise der US-Regierung hält an und beeinträchtigt die Veröffentlichung offizieller Daten.
- EUR/USD handelt kurzfristig neutral, das Verkaufsinteresse scheint begrenzt.
Das Paar EUR/USD handelt am Mittwoch mit einer leichten bärischen Tendenz und schwebt früh in der amerikanischen Sitzung um die Marke von 1,1630. An den Finanzmärkten ist wenig los, da die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken bevorstehen, beginnend mit der Bank of Canada (BoC) und der Federal Reserve (Fed). Letztere zieht natürlich die meiste Aufmerksamkeit auf sich, da von den US-Politikern allgemein erwartet wird, dass sie den Leitzins zum zweiten Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte (Bp) senken.
Es geht jedoch nicht nur um die Zinssenkung. Die Entscheidung erfolgt, während die Bundesregierung aufgrund fehlender Mittel pausiert. Das bedeutet, dass die Beamten ihre Entscheidung ohne nennenswerte Daten bekannt geben werden. Das Bureau of Labor Statistics (BLS) hat die Verbraucherpreisindexzahlen (CPI) für September veröffentlicht, aber seit etwa einem Monat gibt es keine offiziellen beschäftigungsbezogenen Daten. Darüber hinaus sollte der von der Fed bevorzugte Inflationsindikator, der Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE), diese Woche veröffentlicht werden, was jedoch aufgrund der Haushaltskrise nicht geschehen wird. Das Gleiche gilt für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des dritten Quartals.
In einem solchen Szenario ist die Wahrscheinlichkeit minimal, dass die Mitglieder des Federal Open Market Committee (FOMC) eine abwartende Haltung einnehmen, was zu erheblichen Marktbewegungen führen würde. Die Beamten sind sich dessen bewusst, und diese Entscheidung könnte von dieser Überlegung und nicht von etwas anderem getragen werden. Sie mögen es vielleicht nicht aussprechen, aber der Markt würde es wissen.
Wie bereits erwähnt, ist eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bereits lange eingepreist. Der Fokus wird darauf liegen, was Vorsitzender Jerome Powell in der Pressekonferenz zu sagen hat und welche Hinweise er zu zukünftigen Entscheidungen geben könnte.
EUR/USD kurzfristiger technischer Ausblick
Im 4-Stunden-Chart handelt EUR/USD um 1,1630 und ist für den Tag im Minus. Eine gemischte gleitende Durchschnittsanalyse herrscht vor: Das Paar ist zwischen einem bullischen 20 SMA und einem flachen 100 SMA gefangen, wobei der 20 SMA bei 1,1641, der 100 SMA bei 1,1625 und der 200 SMA bei 1,1688 steht. Bemerkenswert ist, dass die 100 und 200 SMAs weiterhin sinken, was einen breiteren bärischen Hintergrund unterstreicht, während der kürzere Durchschnitt ansteigt. Der unmittelbare Widerstand liegt bei 1,1641 (20 SMA), gefolgt von 1,1688 (200 SMA), während die erste Unterstützung bei 1,1625 (100 SMA) verläuft. Ein nachhaltiger Bruch über 1,1641 würde den intraday Druck verringern und die Widerstandszone von 1,1641–1,1688 öffnen, während ein Bruch unter 1,1625 die Verkäufer wieder in Kontrolle bringen würde, im Einklang mit den längeren Durchschnitten.
Der Momentum-Indikator hat sich leicht nach unten bewegt und signalisiert zunehmenden bärischen Druck, nachdem er die letzte Erholung nicht ausweiten konnte. Gleichzeitig ist der RSI wieder unter die 50-Mittellinie auf etwa 48 gefallen, was auf nachlassenden bullischen Schwung hinweist. Zusammengenommen neigen die Oszillatoren zu einem korrigierenden Pullback, mit Spielraum für weiteres Abrutschen unterhalb von 1,1641; nur eine feste Erholung über dieses Niveau würde den kurzfristigen Ton verbessern und einen Test von 1,1688 ermöglichen.
Im Tageschart ist EUR/USD nach unten geneigt. Der kurzfristige 20 SMA hat sich umgedreht und sinkt, was das Paar begrenzt, da es knapp über dem Spot bei 1,1641 liegt. Bemerkenswert ist, dass es unter dem steigenden 100 SMA bei 1,1666 handelt, was die unmittelbare Tendenz schwer macht. Dies setzt eine Widerstandszone bei 1,1641-1,1666, während der langfristige Hintergrund weiterhin durch einen stetig ansteigenden 200 SMA bei 1,1303 gestützt wird, der als dynamische Unterstützung fungiert.
Die Oszillatoren bestätigen den vorsichtigen Ton. Der Momentum ist wieder in den negativen Bereich gefallen, während der RSI unter die 50-Mittellinie auf 46,9 gefallen ist, was auf eine moderate bärische Tendenz hinweist. Solange EUR/USD durch den 20 SMA bei 1,1641 und den 100 SMA bei 1,1666 begrenzt bleibt, bestehen Abwärtsrisiken; ein nachhaltiger Schluss über diesen Hürden wäre notwendig, um den Druck zu neutralisieren, während der steigende 200 SMA bei 1,1303 weiterhin den breiteren Trend stützt.
(Dieser Inhalt wurde teilweise mit Hilfe eines KI-Tools erstellt)
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