EUR/USD-Prognose: Käufer zögern, da die Märkte unruhig bleiben
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD bleibt im europäischen Handel am Dienstag unter leichtem Abwärtsdruck.
- Die technische Perspektive deutet auf eine bärische Neigung im kurzfristigen Bereich hin.
- Verkäufer könnten weiterhin interessiert bleiben, es sei denn, EUR/USD erobert 1,1650 zurück.
EUR/USD hat Mühe, an Fahrt zu gewinnen und handelt im negativen Bereich unter 1,1650, nachdem am Montag marginale Verluste verzeichnet wurden. Der kurzfristige technische Ausblick des Paares hebt das zunehmende Interesse der Verkäufer hervor.
Euro - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Euro war am schwächsten gegenüber dem US-Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | 0.14% | 0.15% | 0.44% | 0.17% | 0.49% | 0.52% | 0.06% | |
EUR | -0.14% | 0.01% | 0.28% | 0.03% | 0.35% | 0.37% | -0.08% | |
GBP | -0.15% | -0.01% | 0.26% | 0.02% | 0.34% | 0.36% | -0.09% | |
JPY | -0.44% | -0.28% | -0.26% | -0.28% | 0.05% | 0.07% | -0.37% | |
CAD | -0.17% | -0.03% | -0.02% | 0.28% | 0.32% | 0.35% | -0.11% | |
AUD | -0.49% | -0.35% | -0.34% | -0.05% | -0.32% | 0.02% | -0.45% | |
NZD | -0.52% | -0.37% | -0.36% | -0.07% | -0.35% | -0.02% | -0.45% | |
CHF | -0.06% | 0.08% | 0.09% | 0.37% | 0.11% | 0.45% | 0.45% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Der US-Dollar (USD) hielt sich am Montag gegenüber seinen Mitbewerbern robust und erschwerte es EUR/USD, auf den Gewinnen der Vorwoche aufzubauen.
In Ermangelung von hochkarätigen Datenveröffentlichungen milderten die optimistischen Kommentare von US-Präsident Donald Trump zu den Handelsbeziehungen mit China die Bedenken über eine Vertiefung des Konflikts. Vor seinem mit Spannung erwarteten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Südkorea in der nächsten Woche wiederholte Trump, dass er denkt, dass sie einen "sehr starken Deal" mit China haben werden.
In der Zwischenzeit verlängert sich die Haushaltsstilllegung in den USA, nachdem der Senat am Montag den Notfinanzierungsantrag zum 11. Mal abgelehnt hat. Diese Entwicklung scheint die Gewinne des USD zu begrenzen und hilft EUR/USD, seinen Stand zu halten.
Der Wirtschaftskalender wird am Dienstag keine wichtigen Daten bieten. Daher werden die Anleger weiterhin auf Schlagzeilen zu den US-chinesischen Handelsverhandlungen achten. Falls die Seiten ihre Bereitschaft zur Deeskalation der Situation äußern, könnte der USD an Stärke gewinnen und EUR/USD nach unten drücken.
Später in der Sitzung wird die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, eine Rede auf der Klimakonferenz der Norges Bank halten, während der sie voraussichtlich nicht zur Politik oder zur wirtschaftlichen Perspektive Stellung nehmen wird.
Technische Analyse von EUR/USD
EUR/USD schloss unter dem 100-Tage-Simple Moving Average (SMA), der derzeit bei 1,1650 liegt, und der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart fiel unter 50, was auf eine bärische Neigung im kurzfristigen Ausblick hinweist.
Nach unten könnte die nächste Unterstützungsstufe bei 1,1580 (61,8% Fibonacci-Retracement des letzten Aufwärtstrends) vor 1,1550 (statisches Niveau) liegen. Auf der Oberseite liegen die Widerstände bei 1,1650 (100-Tage-SMA), 1,1700 (50-Tage-SMA) und 1,1765 (23,6% Fibonacci-Retracement).
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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