EUR/USD Prognose: Euro dürfte wöchentliche Gewinne konsolidieren
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD handelt in einem engen Kanal nahe 1,1800 am frühen Mittwoch.
- Das Paar wird voraussichtlich ruhig in die Weihnachtsferien gehen.
- Die technische Perspektive deutet darauf hin, dass die bullische Tendenz intakt bleibt.
EUR/USD schloss am Dienstag den zweiten aufeinanderfolgenden Tag im positiven Bereich und erreichte in der asiatischen Sitzung am Mittwoch sein höchstes Niveau seit Ende September über 1,1800. Das Paar befindet sich in einer Konsolidierungsphase zu Beginn der europäischen Sitzung, da die Handelsvolumina am Heiligabend abnehmen.
Euro - WTD
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. Euro war am stärksten gegenüber dem US-Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -0.58% | -0.93% | -1.20% | -0.83% | -1.55% | -1.78% | -0.87% | |
| EUR | 0.58% | -0.34% | -0.64% | -0.25% | -0.96% | -1.20% | -0.29% | |
| GBP | 0.93% | 0.34% | -0.21% | 0.09% | -0.63% | -0.87% | 0.05% | |
| JPY | 1.20% | 0.64% | 0.21% | 0.42% | -0.30% | -0.54% | 0.24% | |
| CAD | 0.83% | 0.25% | -0.09% | -0.42% | -0.65% | -0.95% | -0.04% | |
| AUD | 1.55% | 0.96% | 0.63% | 0.30% | 0.65% | 0.06% | 0.69% | |
| NZD | 1.78% | 1.20% | 0.87% | 0.54% | 0.95% | -0.06% | 0.93% | |
| CHF | 0.87% | 0.29% | -0.05% | -0.24% | 0.04% | -0.69% | -0.93% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Die vom US Bureau of Economic Analysis (BEA) veröffentlichten Daten zeigten am Dienstag, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA im dritten Quartal mit einer Jahresrate von 4,3 % gewachsen ist. Dieser Wert folgte auf das Wachstum von 3,8 % im zweiten Quartal und übertraf die Markterwartung von 3,3 % bei weitem.
Obwohl der US-Dollar (USD) mit der unmittelbaren Reaktion auf die positiven BIP-Daten eine Erholung verzeichnen konnte, gelang es ihm nicht, Momentum zu gewinnen. Die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zur Federal Reserve (Fed) scheinen es der Währung erschwert zu haben, Käufer anzuziehen.
Trump sagte in einem Beitrag in sozialen Medien am Dienstag, dass jeder, der nicht mit ihm übereinstimmt, niemals Vorsitzender der Fed sein wird, und fügte hinzu, dass er möchte, dass der neue Vorsitzende die Zinsen senkt, wenn sich der Markt gut entwickelt.
Das US-Arbeitsministerium wird am Mittwoch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlichen, was voraussichtlich die Volatilität von EUR/USD nicht erhöhen wird. Die Finanzmärkte in den USA öffnen zur gewohnten Zeit, schließen jedoch früher.
EUR/USD Technische Analyse:
Der 20-Perioden Simple Moving Average (SMA) steigt über den 50-Perioden, während auch die 50-, 100- und 200-Perioden SMAs ansteigen und eine bullische Ausrichtung verstärken. Der Preis hält sich über allen wichtigen SMAs und bewahrt den Aufwärtsdruck, während der Relative Strength Index (14) auf 63,6 ansteigt und auf ein festes bullisches Momentum hinweist, ohne überkauft zu sein.
Die steigende Trendlinie von 1,1500 untermauert die Tendenz und bietet Unterstützung nahe 1,1730, unterhalb des Bereichs von 1,1740-1,1750, wo der 20-Perioden SMA und der 50-Perioden SMA übereinstimmen. Der unmittelbare Widerstand liegt bei 1,1840 (obere Grenze des aufsteigenden Kanals) vor 1,1880 (statisches Niveau).
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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