EUR/USD Prognose: Euro dürfte seitwärts tendieren
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD schwankt am Dienstag in einer engen Spanne über 1,1750.
- Die Federal Reserve wird das Protokoll der Dezember-Sitzung veröffentlichen.
- Die technische Perspektive deutet auf eine neutrale Haltung in der nahen Zukunft hin.
EUR/USD hatte am Montag Schwierigkeiten, eine entscheidende Bewegung in eine Richtung zu machen, und schloss nahezu unverändert. Das Paar bewegt sich am Dienstag in der europäischen Sitzung weiterhin seitwärts, leicht über 1,1750. Die neutrale technische Haltung und die dünnen Handelsbedingungen vor den Neujahrsferien könnten dazu führen, dass das Paar kurzfristig in einer Konsolidierungsphase bleibt.
Euro - MTD
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diesen monat. Euro war am stärksten gegenüber dem US-Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -1.44% | -2.01% | -0.12% | -2.10% | -2.39% | -1.43% | -1.78% | |
| EUR | 1.44% | -0.57% | 1.34% | -0.66% | -0.96% | 0.03% | -0.33% | |
| GBP | 2.01% | 0.57% | 2.17% | -0.09% | -0.39% | 0.61% | 0.22% | |
| JPY | 0.12% | -1.34% | -2.17% | -2.01% | -2.29% | -1.31% | -1.69% | |
| CAD | 2.10% | 0.66% | 0.09% | 2.01% | -0.34% | 0.70% | 0.32% | |
| AUD | 2.39% | 0.96% | 0.39% | 2.29% | 0.34% | 1.00% | 0.59% | |
| NZD | 1.43% | -0.03% | -0.61% | 1.31% | -0.70% | -1.00% | -0.38% | |
| CHF | 1.78% | 0.33% | -0.22% | 1.69% | -0.32% | -0.59% | 0.38% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Die Daten aus den USA zeigten am Montag, dass die ausstehenden Hausverkäufe im November um 3,3% gestiegen sind. Dieser Wert lag über den Markterwartungen von 1%, konnte jedoch keine spürbare Marktreaktion auslösen. In der Zwischenzeit stellte die Federal Reserve Bank von Dallas in ihrem monatlichen Bericht fest, dass der Dallas Fed Manufacturing Index im Dezember auf -10,9 von -10,4 im November gesunken ist.
Später am Tag wird die Federal Reserve das Protokoll der Dezember-Politiksitzung veröffentlichen. Sollte die Veröffentlichung zeigen, dass die Entscheidungsträger bereit sind, sich Zeit zu nehmen, um die wirtschaftlichen Bedingungen zu bewerten, bevor sie den Leitzins erneut senken, könnte der US-Dollar (USD) stabil bleiben und es dem EUR/USD erschweren, höher zu steigen. Umgekehrt könnte ein dovisher Ton, bei dem die Beamten die Notwendigkeit bekräftigen, den Arbeitsmarkt zu unterstützen und das Vertrauen in die Inflation nicht wieder steigen zu lassen, den USD unter bärischen Druck setzen. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass die Märkte bis nächste Woche aus der Urlaubsstimmung herauskommen.
EUR/USD Technische Analyse:
Der 20-perioden Simple Moving Average (SMA) hat sich abgeflacht und liegt nun bei etwa 1,1777, während das Paar leicht darunter rutscht. Die 50-, 100- und 200-perioden SMAs zeigen unter dem Preis einen Aufwärtstrend und verstärken eine positive Grundtendenz. Der 50-perioden SMA bei 1,1756 bietet nahe Unterstützung. Der Relative Strength Index (14) steht bei 49, neutral und nachlassend, was auf nachlassendes intraday Momentum hindeutet.
Gemessen vom Tief bei 1,1503 bis zum Hoch bei 1,1800 liegt das 23,6%-Retracement bei 1,1730 und stellt eine wichtige Unterstützung dar, gefolgt vom 38,2%-Retracement bei 1,1687. Unmittelbarer Widerstand liegt bei 1,1800 (statisches Niveau) vor 1,1840 (obere Grenze des aufsteigenden Kanals).
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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