EUR/USD Prognose: Abwärtsdruck hält mit Bedenken um ein Handelsabkommen an
|- Die schlechte Stimmung gegenüber dem Paar beruht auf den US-China Handelsproblemen
- Europäische Kommission wird morgen die Frühjahrsprognosen veröffentlicht
- Sentix Investorenvertrauen und Dienstleistung PMIs im Fokus
Die US-China Handelsgespräche haben eine unerwartete Richtung eingeschlagen, da Präsident Trump die Tür für weitere Zölle auf chinesische Importe geöffnet hat, was dem jüngsten Optimismus im EUR/USD schadet.
Die jüngst positive Dynamik beruhte auf den vielversprechenden Daten aus Deutschland und der Eurozone, da die Erholung der Wirtschaftsaktivität scheinbar voranschreitet. Unterstützt wurde das Szenario auch durch die dovish Kommentare einiger Fed Vertreter zur US Inflation, welche durch die schwächere US Lohninflation am Freitag bestätigt wurden.
Aus dem Wirtschaftskalender erwarten uns heute noch die Eurozonen Dienstleistung PMIs und das Sentix Investorenvertrauen.
Die bearish Aussichten bleiben im EUR/USD erhalten, solange der Handel unter der mehrmonatigen Widerstandslinie vom September Hoch über 1,1800, die heute bei 1,1320 liegt, stattfindet. In diesem Zusammenhang wäre ein Test des Jahrestiefs im Bereich der 1,1100 keine Überraschung. Ein Widerstand befindet sich mit dem Hoch der vergangenen Woche und dem 55-Tage-SMA bei 1,1270.
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