WTI-Öl fällt auf einmonatige Tiefststände inmitten von Friedensgesprächen in der Ukraine und Angebotsbedenken
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- WTI fällt auf frische Ein-Monats-Tiefs, belastet durch wachsenden Optimismus bezüglich der Friedensverhandlungen in der Ukraine.
- Die vorgeschlagenen Gespräche umfassen Berichten zufolge territoriale Zugeständnisse und könnten zu milderen Sanktionen gegen Russland führen, was die Erwartungen an ein erhöhtes globales Angebot verstärkt.
- Die Aussichten auf einen diplomatischen Durchbruch zwischen Washington, Moskau und Kiew überschattet bereits die fragile Nachfragesituation.
West Texas Intermediate (WTI) US-Öl wird am Freitag zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bei etwa 57,60 USD gehandelt, was einem Rückgang von 1,90 % im Tagesverlauf entspricht. Das Rohöl verlängert seine dreitägige Verlustserie und rutscht unter die 58,00 USD-Marke, während die Anleger die geopolitischen Risiken in Osteuropa neu bewerten, angesichts von Anzeichen, dass ein potenzielles Friedensabkommen in der Ukraine Gestalt annehmen könnte.
Nach mehreren Medienberichten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zugestimmt, an einem von den USA unterstützten Vorschlag zu arbeiten, der territoriale Zugeständnisse an Russland und eine Reduzierung der ukrainischen Streitkräfte umfasst. Diese Punkte, die vor wenigen Monaten als inakzeptabel galten, befeuern die Erwartungen, dass ein Kompromiss schneller entstehen könnte als ursprünglich angenommen. Die Möglichkeit, internationale Sanktionen gegen Moskau zu lockern, würde das globale Ölangebot erhöhen und den bärischen Druck auf die Preise verstärken.
Diese Wende fällt mit der Umsetzung neuer US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil zusammen, ein Ereignis, das bereits weitgehend vom Markt eingepreist wurde. In einem Szenario diplomatischer Deeskalation könnten solche Maßnahmen gemildert werden, was die Erwartungen an erhöhte russische Rohölströme weiter stärken würde.
Auf der Nachfrageseite bleibt der Hintergrund fragil. Die in dieser Woche veröffentlichten Wirtschaftsindikatoren verstärkten die Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) im Dezember, während der US-Dollar (USD) stark bleibt. Ein fester Greenback belastet typischerweise USD-denominierte Rohstoffe, da sie für internationale Käufer teurer werden.
In der Zwischenzeit passen sich die US-Rohölströme weiterhin an. Die neuesten Daten der Energy Information Administration (EIA) bestätigten einen Rückgang der kommerziellen Rohölbestände, der durch starke Exporte bedingt ist, während Anstiege bei Benzin- und Destillatbeständen auf eine schwächere inländische Nachfrage hinweisen, was eine weitere Schicht der Verwundbarkeit für den Markt hinzufügt.
WTI bleibt unter starkem Abwärtsdruck, solange sich der diplomatische Schwung zwischen Russland und der Ukraine verbessert und die globale Nachfrage Schwierigkeiten hat, sich zu stabilisieren. Jede schnelle Entwicklung an der geopolitischen Front könnte kurzfristig zu erhöhter Volatilität führen.
WTI Technische Analyse: Bleibt bärisch unter der fallenden Trendlinie
WTI US Öl Tageschart. Quelle: FXStreet
Im Tageschart wird WTI US-ÖL bei 57,68 USD gehandelt. Der 100-Tage Simple Moving Average (SMA) zeigt weiterhin nach unten, und der Preis hält sich darunter, was eine bärische Tendenz aufrechterhält. Der Relative Strength Index (RSI) fällt auf 39,82, unter die 50er-Mittellinie, was auf ein schwaches Momentum hinweist. Eine horizontale Linie bietet Unterstützung um 56,00 USD, wo ein Durchbruch weiteres Abwärtspotenzial offenbaren würde.
Die fallende Trendlinie von 69,99 USD begrenzt Erholungen, wobei der Widerstand nahe 60,34 USD ausgerichtet ist. Ein Ausbruch nach oben würde Raum für einen Korrekturaufschwung in Richtung des 100-Tage-SMA bei 62,62 USD schaffen. Solange der Preis unter der Trendbarriere und dem fallenden Durchschnitt bleibt, bleibt das Risiko nach unten verzerrt. Ein Scheitern, den Widerstand zu überwinden, würde die Bären an der Kontrolle halten.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
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