USD/JPY dreht sich in einem engen Kreis, während die Märkte das Gleichgewicht der Stimmung abwägen
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- USD/JPY testete am Mittwoch höher, bleibt jedoch unter 148,50 begrenzt.
- Die Risikobereitschaft und die Zinssenkungserwartungen der Fed bleiben die Haupttreiber der Dollarströme.
- US-ADP-Beschäftigungsdaten stehen am Donnerstag auf der Agenda.
USD/JPY bewegte sich am Mittwoch nahe der 148,00-Marke, testete höhere Werte, blieb jedoch unter dem 200-Tage-Exponential Moving Average (EMA) bei etwa 148,22 begrenzt. Das Paar erreichte kurzzeitig ein Fünf-Wochen-Hoch von 149,14, aber die Händler haben Schwierigkeiten, Momentum zu entwickeln oder aufrechtzuerhalten, vor dem kritischen Nonfarm Payrolls (NFP)-Bericht am Freitag.
Die US-ADP-Beschäftigungszahlen für August und den neuesten Einkaufsmanager-Index (EMI) des ISM werden am Donnerstag auf den Märkten veröffentlicht. Die ADP-Daten haben eine fragile Beziehung zu den bevorstehenden offiziellen Arbeitsmarktdaten (Nonfarm Payrolls, NFP) am Freitag und haben sich als unzuverlässig als Vorschau auf die endgültige NFP-Zahl erwiesen. Dennoch neigen die Anleger dazu, die vorläufigen Zahlen von ADP im Auge zu behalten, um mögliche bedeutende Veränderungen zu erkennen. Der ISM-EMI für den Dienstleistungssektor wird voraussichtlich eine allgemeine Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen für das vierte Quartal zeigen.
Alle Daten führen zu NFP
NFP ist immer eine wichtige Datenveröffentlichung, aber die Arbeitsmarktdaten dieser Woche werden an Bedeutung gewinnen. Die Märkte drängen auf eine Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) in diesem Monat, mit der Erwartung, dass die Fed-Politiker einen kürzlichen Anstieg der Inflationsdaten ignorieren und am 17. September eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt angesichts der schwächelnden US-Arbeitsmarktdaten vornehmen werden.
USD/JPY Tageschart
Japanischer Yen - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.
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