USD/INR steigt stark, da Trump höhere Zölle auf Indien andeutet, Fed-Politik steht bevor
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Die indische Rupie fällt gegenüber dem US-Dollar, da US-Präsident Trump einen höheren Einfuhrzollsatz für Indien signalisiert.
- Trump signalisierte die Möglichkeit eines Einfuhrzolls von 20%-25% auf Indien.
- Investoren warten auf die geldpolitische Entscheidung der Fed und wichtige US-Daten.
Die Indische Rupie (INR) setzt am Mittwoch ihre Verlustserie gegenüber dem US-Dollar (USD) fort und rutscht auf etwa 87,60. Das Paar USD/INR wurde voraussichtlich weiter zulegen, da die Indische Rupie schwächer wird, nachdem Kommentare von US-Präsident Donald Trump darauf hinwiesen, dass indische Exporte mit Zöllen zwischen 20% und 25% belegt werden könnten.
Am Dienstag sagte US-Präsident Trump: "Ich denke schon", als er auf Fragen von Reportern antwortete, die nach der Möglichkeit von 20%-25% Zöllen auf Importe aus Indien fragten.
Ein solches Szenario ist ungünstig für die indische Rupie, da der von Präsident Trump signalisierten Zollsatz deutlich höher ist als das, was er in Vereinbarungen mit Indonesien, Vietnam, Japan und der Europäischen Union (EU) zugestimmt hat. Ein höherer Einfuhrzoll auf Waren aus Indien könnte die Wettbewerbsfähigkeit indischer Exporte auf dem internationalen Markt verringern.
In der Zwischenzeit erklärte Präsident Trump auch, dass die von Neu-Delhi auf Importe aus Washington erhobenen Zölle deutlich höher seien als die von anderen Ländern, und dass dies ein Ende haben sollte.
Die indische Rupie hat in dieser Woche schwach abgeschnitten, da ausländische institutionelle Investoren (FIIs) ihre Anteile an den indischen Aktienmärkten unermüdlich verkauft haben. Bisher haben FIIs Aktien im Wert von 41.227,73 Crores Rs. an den indischen Börsen verkauft. Am Dienstag gab es einen Abfluss von 4.636,60 Crores Rs. an Aktien durch ausländische Portfolioinvestoren im Kassamarkt.
Eine signifikante Schwäche der indischen Währung gegenüber dem US-Dollar hat den Weg für die Intervention der Reserve Bank of India (RBI) in die Devisenmärkte geebnet. Ein Bericht von Reuters zeigte, dass die indische Zentralbank wahrscheinlich US-Dollar verkaufen wird, um die Abwertung der Rupie zu begrenzen.
Indische Rupie KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Indische Rupie (INR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Indische Rupie war am schwächsten gegenüber dem Japanischer Yen.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | INR | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -0.04% | -0.18% | -0.25% | 0.08% | 0.21% | 0.45% | -0.18% | |
EUR | 0.04% | -0.11% | -0.32% | 0.10% | 0.20% | 0.47% | -0.10% | |
GBP | 0.18% | 0.11% | -0.18% | 0.26% | 0.34% | 0.63% | 0.02% | |
JPY | 0.25% | 0.32% | 0.18% | 0.43% | 0.55% | 0.78% | 0.16% | |
CAD | -0.08% | -0.10% | -0.26% | -0.43% | 0.13% | 0.34% | -0.23% | |
AUD | -0.21% | -0.20% | -0.34% | -0.55% | -0.13% | 0.26% | -0.30% | |
INR | -0.45% | -0.47% | -0.63% | -0.78% | -0.34% | -0.26% | -0.61% | |
CHF | 0.18% | 0.10% | -0.02% | -0.16% | 0.23% | 0.30% | 0.61% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Indische Rupie aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als INR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Tägliche Zusammenfassung der Marktbewegungen: Indische Rupie bleibt hinter dem US-Dollar zurück, Fed-Politik im Blick
- Eine Überperformance des US-Dollars, nach der Ankündigung eines Zollabkommens zwischen den USA und der Europäischen Union (EU), war ebenfalls ein Schlüsselfaktor für die Stärke des USD/INR-Paares.
- An diesem Wochenende genehmigten Beamte beider Seiten des Atlantiks ein Handelsabkommen, das die Ängste vor globalen Handelsstörungen verringert.
- In der Zwischenzeit haben Investoren ihren Fokus auf die geldpolitische Ankündigung der Federal Reserve (Fed) um 18:00 GMT verlagert. Laut dem CME FedWatch-Tool ist die Fed sicher, die Zinssätze im Bereich von 4,25%-4,50% stabil zu halten. Dies wäre das fünfte aufeinanderfolgende Treffen, bei dem die US-Zentralbank die Borrowing Rates auf ihrem aktuellen Niveau belässt.
- Da die Fed voraussichtlich den Status quo beibehalten wird, wird der Hauptauslöser für den US-Dollar die Leitlinie der Zentralbank zur Inflation und die Zinserwartungen für den Rest des Jahres sein.
- In letzter Zeit warnten mehrere Fed-Beamte, dass die Auswirkungen der von US-Präsident Trump verhängten Zölle begonnen haben, sich in die Preise einzufügen, was die Attraktivität von geldpolitischen Anpassungen in der aktuellen Situation verringert. Die Ängste vor einem Wiederaufleben des Preisdrucks nahmen zu, nachdem der Verbraucherpreisindex (CPI) für Juni zeigte, dass die Preise für Waren, die größtenteils in die Wirtschaft importiert werden, gestiegen sind.
- In der Sitzung am Mittwoch werden die Investoren auch auf die vorläufigen Q2-Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) und den Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) achten, die um 12:30 GMT veröffentlicht werden.
Technische Analyse: USD/INR springt auf etwa 87,60
Das Paar USD/INR erreicht am Mittwoch ein frisches Vier-Monats-Hoch bei etwa 87,60. Das Paar handelt fest, da der 20-Tage exponentiell gleitende Durchschnitt (EMA) auf etwa 86,45 ansteigt, was auf einen starken Aufwärtstrend hinweist.
Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) oszilliert im Bereich von 60,00-80,00 und deutet auf ein starkes bullishes Momentum hin.
Nach unten wird der 20-Tage EMA als wichtige Unterstützung für das Hauptpaar fungieren. Auf der Oberseite wird das Hoch vom 28. Februar bei etwa 87,70 eine kritische Hürde für das Paar darstellen.
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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