USD/CHF steigt auf rund 0,8045 – Hoffnung auf Handelsdeal mit Schweiz
| |Übersetzung überprüftZum Original- USD/CHF fällt auf fast 0,8045, da der Schweizer Franken insgesamt besser abschneidet.
- Die USA und die Schweiz werden voraussichtlich in zwei Wochen ein Handelsabkommen abschließen.
- Der US-Senat bringt die Bundesmittel an das Repräsentantenhaus voran.
Das Paar USD/CHF fällt während der späten asiatischen Handelsstunde am Dienstag auf fast 0,8045. Das Schweizer Franken-Paar sieht sich leichtem Verkaufsdruck ausgesetzt, da der Schweizer Franken (CHF) seine Mitbewerber in der Hoffnung übertrifft, dass die Vereinigten Staaten (US) und die Schweiz bald ein Handelsabkommen erreichen werden.
Schweizer Franken - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Schweizer Franken (CHF) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Schweizer Franken war am stärksten gegenüber dem Australischer Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -0.01% | 0.09% | 0.11% | 0.13% | 0.27% | 0.18% | -0.08% | |
| EUR | 0.00% | 0.09% | 0.09% | 0.14% | 0.28% | 0.20% | -0.07% | |
| GBP | -0.09% | -0.09% | 0.00% | 0.05% | 0.16% | 0.10% | -0.16% | |
| JPY | -0.11% | -0.09% | 0.00% | 0.03% | 0.17% | 0.07% | -0.18% | |
| CAD | -0.13% | -0.14% | -0.05% | -0.03% | 0.14% | 0.04% | -0.21% | |
| AUD | -0.27% | -0.28% | -0.16% | -0.17% | -0.14% | -0.09% | -0.38% | |
| NZD | -0.18% | -0.20% | -0.10% | -0.07% | -0.04% | 0.09% | -0.26% | |
| CHF | 0.08% | 0.07% | 0.16% | 0.18% | 0.21% | 0.38% | 0.26% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Schweizer Franken aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als CHF (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Ein Bericht von Bloomberg zeigte, dass die US- und die Schweizer Wirtschaft in zwei Wochen ein Handelsabkommen ankündigen könnten, bei dem Washington voraussichtlich die Zölle auf Importe aus der Schweiz auf 15% senken wird. Derzeit erhebt die US 39% Zölle auf Importe aus der Schweizer Wirtschaft. Niedrigere Einfuhrzölle auf Schweizer Produkte würden deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verbessern.
In der Zwischenzeit wird der US-Dollar (USD) ruhig gehandelt, da der US-Senat das Gesetz zur Regierungsfinanzierung an das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus weitergeleitet hat, wo es voraussichtlich bis Mittwoch genehmigt wird, berichtete Reuters unter Berufung auf Sprecher Mike Johnson.
Zum Zeitpunkt der Presse lag der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, bei etwa 99,60.
In der Zwischenzeit warten die Anleger auf neue Hinweise, ob die Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr erneut die Zinsen senken wird. Laut dem CME FedWatch-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen in der Dezember-Sitzung um 25 Basispunkte (bps) auf 3,50%-3,75% senkt, bei 62,4%.
In diesem Jahr hat die Fed bereits ihre wichtigsten Kreditkosten um 50 bps gesenkt, trotz wachsender Bedenken auf dem Arbeitsmarkt, während der Inflationsdruck weiterhin deutlich über dem Ziel von 2% der Zentralbank liegt.
Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.
Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.
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